Die Umwidmung des Augsburger Textilviertels hat Vorzeige-Charakter. Deshalb könnte es auch für andere Gegenden von Bedeutung werden.
Dass Industriebauten Gebäude mit besonderem Charme sind, der sich auch bei einer modernen Nutzung erhalten lässt, hat man in Augsburg schon gesehen: Gaswerk mit Theater, Glaspalast, Fabrikschloss (wenn man von dem Gewerbeanbau absieht) zeigen, dass Denkmäler erhalten und gut genutzt werden können. Das AKS-Areal hat mit seiner Mischung von verschiedenen Nutzungen in Denkmälern und Neubauten durchaus Vorzeige-Charakter. In der Gesamtheit ist ein stimmiges Ensemble entstanden.
Im Textilviertel hat sich die Welt in den vergangenen 20 Jahren auf den Kopf gestellt. Das frühere Fabrik- und Arbeiterviertel hat sich gewandelt. Die Siedlung an der Aumühle am Glaspalast machte den Anfang, inzwischen kamen mit Provinopark und AKS neue schicke Wohnungen dazu. Demnächst wird der Martinipark bezogen, nahe dem Schlachthof und neben dem Fabrikschloss sind weitere Wohnungskomplexe geplant.
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