Wie in der Augsburger Altstadt eine echte Krachlederne entsteht
In der Gerberei Aigner werden seit mehr als 150 Jahren Lederwaren von Hand gefertigt. Die Mitarbeiterinnen verraten, wer sich ein Unikat gönnt und welche Trends gefragt sind.
Neulich ist ein Kunde extra mit dem Flix Bus aus dem westfälischen Münster nach Augsburg angereist, um bei Leder Aigner Maß nehmen zu lassen. Er wollte eine Trachtenlederhose. Die Gerberei in der Altstadt, die es bereits seit 1855 gibt, ist zwar etwas versteckt, bei Kennern aber bekannt. Hier werden immer noch Lederwaren von Hand gefertigt. Bei den Lederhosen ist derzeit ein bestimmtes Detail sehr gefragt.
Wer glaubt, vor Beginn des Plärrers sei in dem Traditionsgeschäft in den vergangenen Wochen die Nachfrage nach Trachtenlederhosen stark gestiegen, der irrt. „Die Augsburger laufen auf dem Plärrer eher mit Hosen aus Bangladesch herum“, meint Mitarbeiterin Heidi Münch unumwunden. Es seien mehr die Menschen aus dem Umland, die sich bei ihnen etwas maßschneidern lassen. Oder eben aus anderen deutschen Städten und Regionen.
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