Wie lange soll der Christbaum bleiben?
Eine Frage und zwei Lehrmeinungen. Viele trennen sich vom Christbaum am Sonntag nach Dreikönig. Warum man sich noch etwas Zeit lassen darf.
Geht Ihnen das nicht auch alles viel zu schnell? Gerade das letzte Lichtlein angezündet und schon dreht es sich nicht mehr um Stille und Besinnlichkeit, sondern ums Abbrennen des Feuerwerks und die Party an Silvester. So schnell wie Weihnachten jedes Jahr kommt, so abrupt endet es. Für mich und meine Weihnachtsgefühle vollzieht sich das jedes Mal zu plötzlich. Oder ist es das richtige Tempo? Wer hat nach Weihnachten schon noch Appetit auf Plätzchen, die übers Fest nicht vertilgt worden sind? Was tun mit den Resten des Christstollens? Und wohin mit dem Christbaum? Nun, die geschmückte Tanne darf auch nach Silvester noch ein Weilchen bleiben. Doch wie lange eigentlich? Umfrage in der Redaktion: Auf jeden Fall bis Heilige Drei Könige, lautet die häufigste Antwort.
Nachgehakt bei Kollege Alois, der als studierter Theologe bei solchen Fragen noch nie eine Antwort schuldig blieb. Auch jetzt kann er wieder mit Fakten dienen. Er sagt, es gebe zwei Lehrmeinungen. Die eine bezieht sich auf den alten Traditionstermin „Mariä Lichtmess“. Hier steht der 2. Februar für das Ende der Weihnachtszeit – und des Christbaums. Jedenfalls sofern dieser bis dahin noch alle Nadeln an der Tanne hat.
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