Wie man an einen guten Ferienjob kommt
Um sich den ersten Urlaub mit Freunden oder das Studium zu finanzieren, suchen sich viele eine Nebentätigkeit. Das ist nicht einfach, denn es gibt Hürden.
Als Kind hat man Zeitungen ausgetragen, als Jugendlicher bei der Inventur geholfen und als Student im Café gejobbt. Diesen Werdegang kennen viele. Auch Annette Kappes, Leiterin der tip-Jugendinformation des Stadtjugendrings. „Wenn ich so genau darüber nachdenke, dann hatte ich viel mehr Ferien- und Nebenjobs, als ich im ersten Moment gedacht hätte“, sagt sie lachend. Am besten hat ihr die Arbeit in der Uni-Bibliothek gefallen. Da hat sie die Bücher zurück in die Regale sortiert und die Atmosphäre genossen. Aber auch der Job in der Siemens-Kantine in Erlangen war nicht schlecht. Gute Bezahlung und ein kostenloses Essen.
Mittlerweile hat Kappes selbst Kinder und würde sofort zustimmen, wenn diese sich einen Ferien- oder Nebenjob suchen wollen würden. „Man lernt den Arbeitsalltag kennen, übt sich im Umgang mit Kollegen, lernt Pünktlichkeit und kann vor allem in verschiedene Berufe hineinschnuppern und herausfinden, was einem gefällt und was eher nicht“, sagt die Sozialpädagogin. In ihrer täglichen Beratung mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen kommt das Thema Ferien- und Nebenjobs immer wieder auf den Tisch. „Sie spielen nach wie vor eine Rolle. Bei Schülern ebenso wie bei Studenten. Ich rate immer, sich darin auszuprobieren. Denn neben dem eigenen Verdienst hat eine solche Tätigkeit die beschriebenen Vorteile. Dazu gibt es in Zertifikat und man kann die Erfahrungen in den Lebenslauf der Bewerbung nehmen“, sagt sie.
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