Wirtschaftskrimi um eine alte Kattundruckerei
Im Textilmuseum sind 2000 Geschäftsbriefe der früheren Firma Schöppler & Hartmann aufgetaucht. Warum sie Unmengen Kuhmist zu besorgen hatte.
Es war ein kurzer Griff in eine unscheinbare alte Kiste. Heraus kamen 2000 bislang unbekannte alte Briefe. Wer sie liest, kann sich ein Bild machen, wie Augsburger Textilfirmen vor über 200 Jahren Geschäfte mit aller Welt abwickelten – ganz ohne Internet und Telefon – dafür mit einer zeitraubenden Korrespondenz und vielen Sicherheitsvorkehrungen vor vor unzuverlässigen Geschäftspartnern. Die Briefe sind ein neuer Fund im Depot des Staatlichen Textil- und Industriemuseums (tim). Am Sonntag werden sie beim Tag der offenen Tür vorgestellt.
Im tim gibt es einen großen Schatz: Die Stoffmustersammlung der Neuen Augsburger Kattunfabrik (NAK) aus drei Jahrhunderten. Sie ist so wertvoll, dass sie als „nationales Kulturgut“ eingestuft wurde. Bislang waren die Museumsexperten vor allem damit beschäftigt, diese 555 Bücher wissenschaftlich auszuwerten. Nun rücken weitere Archivalien aus dem Bestand in den Blickpunkt, die bislang noch unbeachtet im gut gesicherten Depot schlummerten.
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