
Im Container leben - geht das?

Container galten lange als Baracken – für Saisonarbeiter, zur Not für Studenten, aktuell für Flüchtlinge. Ein neuer Trend aber zeigt: Sie liefern ein Modell für das Wohnen der Zukunft.
Ein blauer, trister Kasten steht am Straßenrand. Autos fahren vorbei und wirbeln Schmutz auf. Die Sonne knallt auf das Stahldach, das wie Wellpappe aussieht. Die Bauarbeiter bleiben draußen – kein Wunder bei der Hitze, die den dunklen Container stickig werden lässt.
Das ist das landläufige Bild eines Containers: Im Winter wird es drinnen bitterkalt, im Sommer ist es viel zu heiß. Dass in so einem Kasten sogar Menschen wohnen sollen, scheint kaum möglich – ja eigentlich unzumutbar. Erntehelfer leben dennoch für einige Monate in diesen Baracken. Maximal. Für den Großteil der Bevölkerung stellt der Container – wenn überhaupt – eine Notlösung dar. Die ist deutlich bekannter geworden, seit vor einigen Monaten tausende Flüchtlinge in Deutschland angekommen sind. Sie alle mussten zeitgleich ein Dach über dem Kopf bekommen – und das schnell.
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