60. Todestag: Als Zehntausende Augsburger um John F. Kennedy trauerten
Der Tod des US-Präsidenten John F. Kennedy im November 1963 schockte die westliche Welt. In Augsburg herrschte in den folgenden Tagen eine besondere Stimmung.
Die westliche Welt stand unter Schock, als der US-amerikanische Präsident John Fitzgerald Kennedy am 22. November 1963 ermordet wurde. JFK, wie er von vielen bis heute genannt wird, war beliebt – vor allem in der Bundesrepublik. Erst wenige Monate zuvor machte der amerikanische Präsident eine Reise durch Europa. Zielstation war auch die geteilte Stadt Berlin. Vor dem Schöneberger Rathaus hielt Kennedy eine Rede, die ihn zur Legende werden ließ. Das Zitat, das in die Geschichtsbücher eingehen sollte, lautet: "Ich bin ein Berliner."
Fünf Monate später war Kennedy tot – ermordet auf einer Wahlkampftour in Texas. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer, auch nach Augsburg. Im Rathaus wurde sofort ein Kondolenzbuch ausgelegt, in dem in den folgenden Tagen rund 22.400 Augsburgerinnen und Augsburger ihrer Trauer Ausdruck verliehen. Zur damaligen Zeit ein Zehntel der Gesamtbevölkerung. Am 23. November stattete Oberbürgermeister Nikolaus Müller (CSU) dem Generalmajor der in Augsburg stationierten 23. US-Infanterie-Division einen Kondolenzbesuch ab.
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