Straßensperrung vor Kindertagesstätte im Sheridan-Areal sorgt für Ärger
Plus Die Wohnbaugruppe Augsburg will eine Zufahrtsstraße neu gestalten. Davon ist das "Kinderparadies im Park" betroffen. Die Leiterin befürchtet eine Gefährdung der Kinder.
Aufregung bei Eltern und Kindergärtnerinnen der Kindertagesstätte "Kinderparadies im Park" im Sheridan-Areal: Die Stadt Augsburg möchte die Ernst-Lossa-Straße, die einzige Zufahrt zur Kita, neu gestalten und wird diese voraussichtlich im April für einige Zeit sperren. Die Kinder sollen dann über die Feuerwehrzufahrt und den stark befahrenen B17-Zubringer "Nestackerweg" auf das Kitagelände kommen. Ein Ding der Unmöglichkeit, findet Kinderparadies-Leiterin Ingrid Wurm. Zusätzlich bereitet ihr Sorge, dass es nach Umgestaltung der Straße keine Parkbuchten mehr vor dem Haus geben könnte und es morgens und nachmittags zum Verkehrschaos kommt.
Seit Juli 2014 ist das Kinderparadies an seinem aktuellen Standort im Sheridan-Areal zu finden. Als die Kita für rund 220 Kinder einzog, war das Gebiet erst anfänglich erschlossen: Es gab die Erschließungsstraße, aber noch fast keine Nachbarn, erinnert sich Wurm. Man habe gewusst, dass die Wohnbaugruppe dort weitere Gebäude plant und auch, dass die oberflächlich fertiggestellte Straße irgendwann neu gestaltet würde - doch das aktuelle Vorgehen der Wohnbaugruppe bereite ihr Bauchschmerzen, so die Kita-Leiterin.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Also das geht zu weit - wie kann die Wohnbaugruppe hergehen und den "Straßenpanzer-Eltern" die Zufahrt bis zur Garderobe der Kita so mir nichts dir nichts einfach unmöglich machen. Das geht absolut nicht, zumal man auch nicht als 5. Bauabschnitt eine Helikopter-Plattform für die neuen Lufttaxis bisher vorgesehen hat.
Vielleicht wäre ein "Wendehammer" für ca. 20 SUV möglich, um den Eltern zu ermöglich, ihre Kinder dann mit einem Lastenrad bis zur Kita weiter zu transportieren, aber dann bräuchte man an der Kita wieder 25 regensichere solarbeleuchtete Lastenradabstellplätze.
O d e r ganz einfach : die Eltern gehen mit ihren Kindern 100 oder 200 m zu Fuß, falls dies nicht zu langzeitlichen Gesundheitsschäden und Statusverlust führt.
Boshafter Kommentar. Nach Vorstellung der grünen Klimaaktivisten holen bzw bringen fortschrittliche Eltern ihren Nachwuchs mit Lastenfahrrad mit Anhänger zur Kita bzw Richtung zu Hause. Parkplätze braucht es da eigentlich nicht mehr vor der Kita eher Radstellplätze. Abholung mit dem KFZ ist eigentlich ein NoGo. Bloss findet sich nun die Location eigentlich in einem Gewerbegebiet wo der Wohnungsbau erst jetzt beginnt. Und dann soll es noch Eltern geben, die täglich einer Arbeit nachgehen müssen und nicht beliebig Zeit für den sicheren "Transport" ihres Nachwuchses mit Fahrrad usw haben.
>> In vier Bauabschnitten werde die Straßengestaltung vom vormaligen Ausbau als Gewerbeerschließung auf die Anforderungen eines Wohngebiets angepasst. Hierzu würden auch die Parkbuchten umgestaltet. <<
Geld ist im Überfluss vorhanden...