Anwohner ärgern sich über "Kloake" im Vorzeige-Wohnviertel
Plus In einer Rinne auf dem Gelände der alten AKS-Fabrik in Augsburg fließt kein Wasser. Stattdessen sammeln sich Müll, Ratten und Mücken. Ein Auto blieb stecken.
Manfred Westhoff wohnt seit zwei Jahren in einem Augsburger Vorzeigequartier: in einem frisch sanierten Gebäude der historischen Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS) im Textilviertel. "Es ist ein absolut attraktives Umfeld hier, wir fühlen uns wohl und wollen, dass es so bleibt", sagt der Pensionär. Er und einige andere Nachbarn ärgern sich allerdings über ein bauliches Detail auf dem ehemaligen Fabrikgelände - ein etwa 100 Meter langes, knietiefes Gerinne entlang einer Häuserfront. Westhoff kritisiert, dieser kleine offene Wasserlauf habe sich zu einer "Kloake" entwickelt. Er ziehe nicht nur Ungeziefer an, sondern sei auch gefährlich. Sogar ein Autofahrer sei dort schon verunglückt.
Westhoff wundert sich, warum das neue Gerinne überhaupt gebaut wurde. "Dort sammelt sich jede Menge Unrat, abends kommen Ratten und Biber und im Sommer brüten die Mücken", kritisiert er. Früher habe es an dieser Stelle gar keinen Wasserlauf gegeben. "Warum hat man nicht schlanke Bäume gepflanzt, so wie es ein Investor ursprünglich wollte?" Das würde etlichen Anwohnern besser gefallen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.