Augsburger Firma will mit Datengeschäften Marktführer in Europa werden
Plus Possehl Analytics entwickelt Ideen, wie Unternehmen mit Maschinendaten Geld verdienen können. Das Start-up hat damit offenbar den Nerv der Zeit getroffen.
Das klassische Geschäftsmodell Ware gegen Geld reicht für viele Unternehmen bald nicht mehr aus, um Wachstum zu generieren, ist sich der Augsburger Manuel Kosok sicher. Er ist Geschäftsführer von Possehl Analytics und entwickelt mit Kolleginnen und Kollegen sogenannte datengetriebene Geschäftsmodelle. Einfach gesagt entwickelt das Augsburger Start-up Ideen, wie Industriebetriebe mit Maschinen- und anderen Daten Geld verdienen können. Seit Gründung vor zwei Jahren sind aus den sechs Mitarbeitern bei Possehl Analytics 40 geworden, in zwei bis drei Jahren sollen es 150 sein. In fünf bis zehn Jahren will das Unternehmen Marktführer für datengetriebene Geschäftsmodelle für den industriellen Mittelstand in Europa sein.
Um zu erklären, was hinter dem sperrigen Begriff "datengetriebenes Geschäftsmodell steckt", erzählt Manuel Kosok das Beispiel von Uber. Der US-Konzern firmiert als Taxi-Betrieb, ohne selbst ein einziges Fahrzeug zu besitzen. Stattdessen vermittelt er via App Fahrgäste an Mietwagen-Firmen und deren Fahrer. Uber nutzt also Daten, um damit Geschäfte zu machen - seit Kurzem auch in Augsburg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.