Bäume auf Jüdischem Friedhof fallen dem Eschentriebsterben zum Opfer
Auf dem Jüdischen Friedhof in Kriegshaber wurde ein Dutzend Bäume entfernt. Die Fällungen sollen der Verkehrssicherheit dienen.
Auf dem Jüdischen Friedhof in Kriegshaber sind mehrere Bäume gefällt worden. Konkret handelte es sich um zehn Gemeine Eschen, die am Eschentriebsterben erkrankt waren, teilt das Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen der Stadt auf Anfrage mit. Drei weitere Bäume waren demnach ebenfalls für Fällungen vorgesehen. Einer sei aber vor der Entfernung durch einen Sturm umgeworfen worden, zwei weitere fielen nicht unter die Baumschutzverordnung der Stadt.
Eschen auf dem Jüdischen Friedhof in Kriegshaber waren nicht mehr zu retten
Laut dem Grünamt war die Verwaltung des Jüdischen Friedhofs in der Hooverstraße im Dezember auf die Untere Naturschutzbehörde zugekommen. "Ihr Anliegen war die Herstellung der Verkehrssicherheit auf dem Friedhof." Die vom Eschentriebsterben betroffenen Bäume hätten eine schlechte und weiter abnehmende Vitalität aufgewiesen und hätten auch durch baumpflegerische Maßnahmen nicht erhalten werden können. "Die schlechte und weiter abnehmende Vitalität führt zu einem erhöhten Risiko für Personen- oder Sachschaden durch Astbruch oder Windwurf", so das Grünamt. Ein Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde habe die betroffenen Bäume vor Ort in Augenschein genommen und bestätigt, dass die Bäume nicht zu halten seien. Eine Auflage zur Nachpflanzung hält sich die Stadt vor.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wollte man nicht schon vor einigen Jahren ( wenn ich
mich recht erinnere ?) bestimmte Bäume entfernt haben?
Hat das Eschentriebsterben das Problem nun gelöst?
Vom Eschentriebsterben waren also nun nur 12 Bäume betroffen
Nachdem vorgesehen war:
"Mindestens 4 0 alte Bäume sollen gefällt werden"
(lt. Artikel "Stören diese Bäume die ewige Grabesruhe ?" - 30.09.2018 -
ist noch offen:
Was geschieht da nun mit den restlichen Bäumen ?
Nachfrage zu
„Was geschieht da nun mit den restlichen Bäumen?“
. . . . . . falls diese überhaupt noch vorhanden sind ??
wenn es Sie so interessiert, würde ich zu dem genannten Friedhof fahren, dort anrufen, und nachfragen.
Mir scheint, dass Sie recht bedürfnislos sind, was
Informationen durch die Lokalzeitung /-redaktion
betrifft (vielleicht auch einfach unüberlegt daher-
reden?)
Da greift „man“ in „Stören diese Bäume die ewige
Grabesruhe“ - 30.09.2018 - den Antrag auf Fällung
von 40 Bäumen („ein ganzes Wäldchen“) auf - und
gibt sich jetzt mit obigen Informationen zufrieden . . .
Übrigens:
„Man“ beweise das Interesse an Informationen zu Baumfällungen
s. hierzu „Die Baumfällungen am Lech in Augsburg sind ein Skandal“
- heute 06:30 Uhr -
doch auch in der Einholung und Publizierung von weiteren aktuali-
sierten Informationen über den Baumbestand / -zustand (echten
Bäumen, keinem Gestrüpp) in diesem Friedhof . . . .
Bäume sind und bleiben doch Bäume, wo immer sie auch stehen -
und ein weiteres Interesse an diesen unterliegt doch keinen Ein-
schränkungen - zumal schon am 30.09.2018 aufgegriffen - es sei
denn durch eine zwischenzeitlich möglicherweise „erweitert aus-
gelegte Staatsräson“ ?