Das kreative Kaufhaus "KunSum" will Kunst bezahlbar machen
Mari von Andilé will im Lechviertel das KunSum als Kaufhaus für bezahlbare Kunst etablieren. So will die "Kunstvermittlerin" das schaffen.
Lange waren Fenster und Tür der ehemaligen Kitsch-Bar im Lechviertel verriegelt. Das Erdgeschoss im Haus an der Ecke Bauerntanzgäßchen/Mittlerer Lech gammelte vor sich hin. Bis Mai 2019 schenkte dort Pächter Jürgen Drumm Whiskey und mehr aus. Der Kicker stand im Nebenraum, die Bar wurde von Totenköpfen als Deko dominiert. Nichts davon ist jetzt auch nur noch zu erahnen. Seit Kurzem wurde aus der Kitsch-Bar ein Laden der besonderen Art. Mari von Andilé betreibt im Kuttlergäßchen das "KunSum", ein kreatives Kaufhaus. Sie hat die Räume gemietet, vorerst bis März mit der Option einer Verlängerung. Allerdings hat das Haus gerade den Besitzer gewechselt, doch die "Kunstvermittlerin" ist guter Dinge.
KunSum im Lechviertel soll auch ein Ort für Ausstellungen sein
"Ich hoffe, dass ich das hier für länger etablieren kann", so die Künstlerin, die sich in ihren Arbeiten auf Akt und Porträt spezialisiert hat. Denn ihre Idee für das Projekt sei es, Freunden und Bekannten aus dem Bereich der bildenden Künste die Möglichkeit zu Ausstellungen zu geben. Die seien derzeit rar, aber die Ateliers ihrer Kollegen voll, Corona macht der Branche zu schaffen.
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