Kampf ums Original: So geht es weiter im Ringen der Brauereien um Spezi
Plus Für die Brauerei Riegele und ihre Konkurrenten ist Spezi ein "braunes Gold". Zwischen Riegele und Paulaner schwelt ein Konflikt, der in die nächste Runde geht.
Der Spezi-Durst der Deutschen ist groß. Viele Abfüller des Cola-Mix-Getränks haben in den vergangenen Jahren ihren Absatz gesteigert – allen voran die Münchner Großbrauerei Paulaner. Zuletzt haben die Münchner über 900.000 Hektoliter der braunen Limo verkauft. Damit liegt Paulaner inzwischen weit vor den Spezi-Erfindern, der Augsburger Brauerei Riegele. Das Getränk ist Kult; viele Hersteller vermarkten ihren Cola-Mix als Retro-Produkt – als bodenständig, regional, echt. Doch es ist vor allem ein Millionenmarkt, um den hart gekämpft wird. Es ist ein Kampf um Marktanteile, Arbeitsplätze – und um die Frage, ob Mittelständler gegen die Großen eine Chance haben.
Schon seit einiger Zeit liegt Riegele im Clinch mit Paulaner – wegen der Nutzung des Markennamens Spezi. Nun hat sich Riegele mit der Krombacher-Brauerei einen starken Verbündeten ins Boot geholt. In den nächsten Wochen soll ein "Krombacher Spezi" den Markt aufrollen. In der Münchner Paulaner-Zentrale dürfte man mit großer Aufmerksamkeit verfolgen, was da gerade passiert.
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