Führung zeigt die Geheimnisse der Maximilianstraße
Plus Eine neue Führung über die Maximilianstraße in Augsburg erklärt, wie es sich in früheren Jahrhunderten lebte, in dieser Straße der Reichen und Schönen.
Augsburger kennen ihr berühmtes Schaezlerpalais. Sie wissen, dass der Banker Benedikt Adam Freiherr Liebert von Liebenhofen dieses Palais mit seinen endlosen Fluren und dem europaweit bewunderten Rokoko-Spiegelsaal innerhalb von nur fünf Jahren hochzog und 1770 eröffnete. Weniger bekannt ist, dass seine schwerreiche Familie Augsburg sogar mit dem Orient verbunden hatte. Sie war an der Prägung des Maria-Theresien-Talers beteiligt, einer Silberwährung, die auch im osmanischen Reich Geltung hatte und lange offizielle Währung in Teilen Afrikas, Asiens und Indiens war.
Dass der Banker Johann Lorenz Schaezler (1762-1826) das Schaezlerpalais kaufte, ist ebenfalls bekannt. Dass er zuvor im Haus Nr. 65, auf der anderen Seite der Maximilianstraße, lebte, ist weitgehend unbekannt. Solche Details erfährt, wer an der neuen Stadtführung teilnimmt, die die Regio Augsburg ab sofort bis Ende Juni jeden Samstag anbietet. "Die Prachtmeile Augsburgs" heißt sie und will Infos abseits des touristischen Mainstreams vermitteln – Geschichten über Menschen und Gebäude, die bisher eher unter Fachleuten bekannt gewesen sein dürften.
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