Die Stadt plant ein Sonderprojekt für unversorgte Kita-Kinder
Plus Allein in der Altersgruppe der Fünf- bis Sechsjährigen gibt es 200 Kinder ohne Betreuung. Für sie soll ein Nachmittags-Programm aufgestellt werden. Auch an den Schulen wird es enger.
Die Stadt möchte in Kürze eine Bilanz vorstellen, wie viele Kinder im jetzt angelaufenen Kita-Jahr ohne Platz geblieben sind. Es ist von einer Größenordnung von 1200 Kindern auszugehen, was einer rückläufigen Tendenz entsprechen würde. Zwar wurde der Kita-Ausbau in den vergangenen Jahren zügig vorangetrieben, allerdings fehlt inzwischen das Personal bei Stadt und freien Kita-Trägern. Zahlen möchte das Bildungsreferat in einer guten Woche präsentieren.
Was schon jetzt bekannt ist: Es gibt um die 200 Kinder im Alter von fünf bis sechs Jahren, die keine Einrichtung besuchen können, weil sie keinen Platz gefunden haben. "Gut in die Schule zu starten gelingt aber nur, wenn man die Voraussetzungen dafür mitbringt", so Bildungsbürgermeisterin Martina Wild (Grüne). Vor diesem Hintergrund soll es künftig ein behelfsweises Nachmittagsangebot für bislang unbetreute Fünfjährige geben, das am Bildungsmittelpunkt in Lechhausen starten soll. Der Beschluss dafür soll demnächst fallen.
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