Energiepreise: Lieber frühzeitig reagieren als zu lange abzuwarten
Plus Bewohner von Mehrfamilienhäusern sollten schon jetzt auf die höheren Kosten fürs Gas reagieren. Denn dass es teurer wird, ist unabwendbar.
Wenn Mieterverein und Eigentümerverband übereinstimmend dazu raten, sich frühzeitig Gedanken über Nebenkosten-Nachzahlungen aufgrund der hohen Energiepreise zu machen, dann ist das eigentlich ein Alarmsignal. Denn es zeigt, dass da etwas auf uns zurollt, und dass das von Fachleuten übereinstimmend so gesehen wird. Was man jetzt als Bewohner eines Mehrfamilienhauses tun kann: Geld zurücklegen oder gleich die Nebenkostenzahlungen erhöhen, um im kommenden Jahr nicht hohe Nachzahlungen zu haben. Es ist besser, vorausschauend zu handeln (auch wenn es schon jetzt im Geldbeutel schmerzt), als die Augen vor den Energiepreisen zu verschließen, die unabhängig vom Versorger in die Höhe geschossen sind. Zahlen muss man sowieso, und falls es doch zu einer Überzahlung kommt, ist es besser, etwas zurückzubekommen, als etwas nachzahlen zu müssen.
Augsburger: Mieter drohen Nachzahlungen wegen hoher Energiepreise
Insgesamt werden die höheren Energiepreise aber im Zusammenspiel mit höheren Lebenshaltungskosten dafür sorgen, dass es für manche Menschen deutlich enger wird. Das gilt gerade für Augsburg mit der Einkommensstruktur seiner Bevölkerung. Das Entlastungspaket des Bundes mit Steuerentlastungen, günstigerem Sprit und dem Neun-Euro-Ticket kann manches abfedern, aber nicht vollständig und auch nicht sofort. Wer jetzt am Monatsende gerade noch so über die Runden kommt, für den wird es eng. Dass die Tafel zuletzt einen Aufnahmestopp verhängen musste, weil neben dem Ukrainekrieg die Inflation vielen Menschen Probleme macht, ist ein deutliches Signal.
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