Frau bricht am Königsplatz zusammen und stirbt
Dramatische Szenen spielten sich am Freitagmittag am Königsplatz in Augsburg ab. Eine Frau brach leblos zusammen. Für sie kam jede Hilfe zu spät.
Eine 54-jährige Frau ist nach Informationen der Polizei am Freitagmittag gegen 13.43 Uhr am Königsplatz zusammengebrochen und gestorben. Augenzeugen berichten, dass eine Schülerin noch versucht habe, sie zu reanimieren. Viele andere Passanten hätten dagegen nur zugesehen und nicht geholfen.
Reanimationsversuche ohne Erfolg: Frau stirbt am Augsburger Königsplatz
Die Reanimationsversuche waren letztlich erfolglos. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der Frau feststellen. Sie starb ersten Erkenntnissen zufolge an einer natürlichen Todesursache. (gau)
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@HANS M
"Da haben Sie Recht, zuviele Personen bringen nur Hektik rein."
Diese Aussage ist und bleibt dämlich
Eine Schülerin hat geholfen, der Rest nicht.
Da von zu "vielen Personen" zu sprechen ist Quatsch
@ FRANZ X. sowie THOMAS K.
Welche dämliche Aussage!
Eine Reanimation einer Person ist ultra anstrengend.
Wenn genügend Personen vor Ort sind teilt man sich diese Aufgabe in Herzdruckmassage und Beatmung, wechselt evtl nach ein paar Minuten.
Sie dürfen eine Reanimation gerne mal in einem Erste Hilfe Kurs an einem Dummy versuchen, da kommen sie vermutlich ganz schnell an ihre konditionellen Grenzen, und das bei einem Dummy ohne dass es um Leben und Tod geht.
Manchmal wäre es sinnvoll vorher zu denken und dann zu kommentieren.
@FRANZ X: Und wieviel man da machen kann! Allein die Unterstützung des Reanimierden, dann helfen, dem Verunglückten eventuell in eine bessere Lage zu bringen, eine Jacke oder sonstiges unter den Kopf zu legen, usw. und wichtig: die verunglückte Person vor neugierigen Blicken abzuschirmen!
@MARKUS C.: An der Aussage von THOMAS K: kan ich nichts "dämliches" erkennen.
Und: Kompliment an die Schülerin!
@ VonMarcus G.
Man sagt doch, Lesen bildet. Aber auch wichtig: zu verstehen! "... noch versucht habe sie zu reanimieren. Viele andere Passanten hätten dagegen nur zugesehen und nicht geholfen."
Hier wird keinerlei Umgebungsbeschreibung gegeben. Angemerkt wird, andere hätten zugesehen ohne zu helfen. Was kann man daraus schließen?
Und an alle anderen mit den vielen Möglichkeiten zur Hilfe! Sie sollten einmal bei tatsächlichen Hilfsmaßnahmen persönlich beteiligt sein, dann würden Sie nicht pauschal argumentieren, dass sinngemäß mehr Helfer besser als weniger wären. Meist wird hier eine gewünschte Optimalshow argumentativ herbeigeredet, welche mit der Realität aber in keiner Weise etwas zu tun hat. Viel Wunsch aber wenig praktische Erfahrung.
Man sollte jetzt mal nachfolgenden Text genau interpretieren:
"Viele andere Passanten hätten dagegen nur zugesehen und nicht geholfen."
Erscheint mir voreingenommen, denn wenn schon reanimiert wird, was sollten sonstige Passanten an/mit de Patientin noch unternehmen? Hier erscheint die Aussage der sonstigen Passanten mehr als Wunsch als Notwendigkeit.
Da haben Sie Recht, zuviele Personen bringen nur Hektik rein.
Vielleicht hat es aber auch einfach nur gedauert und die Schülerin hat sich endlich mal ein Herz genommen einzugreifen.
Bei solchen Szenen sollte man am Besten kurz überblicken ob schon jemand hilft und weitergehen, vielleicht noch nachfragen ob der Rettungsfragen unterwegs ist.
Verletzte und Personen in Not sind keine Schauobjekte. Filmen braucht den Vorfall auch niemand. Es ist abstossend ehrverletzend einen hilflosen Menschen zu filmen.
Eine junge Schülerin bei einem zusammengebrochen liegenden, reglosen Menschen OFFENSICHTLICH ALLEINE lassen bei Wiederbelebungsmassnahmen, zeugt schon vom derzeitigen Zustand der deutschen Gesellschaft: bei Unfällen/Unglücken teilnahmslos gaffen, Handyfotos machen, Hilfskräfte, Sanitäter, Polizisten anpöbeln, beleidigen, schlagen, bei Verkehrsunfällen Gas geben und schnell weiterfahren, damit man ja nicht in die Verlegenheit kommt, HELFEN ZU SOLLEN,..erlebt man regelmäßig im Alltag oder kanns zumindest allen Medien entnehmen.
Sie scheinbar nicht....na denn...!?