Frostschutz und Co.: Heimische Winterlibellen sind Überlebenskünstler
Plus Die kleinen Fluginsekten haben Tricks auf Lager, wie sie in Schnee und Eis überleben können. Ein neues Buch zeigt auf, warum Schwaben ein Hotspot der Artenvielfalt in Mitteleuropa ist.
Wer im Winter am Lech spazieren geht, denkt wohl kaum an Libellen. Schwirren die meisten dieser Flügeltierchen doch im Sommer durch die Gegend, vor allem an Flüssen, Bächen und Teichen. In Schwaben gibt es aber auch Winterlibellen. Jetzt kann man sie mit etwas Glück bei milderen Temperaturen draußen in der Natur beobachten. Die Insekten sind wahre Überlebenskünstler. Mit einigen Tricks überstehen sie selbst Schnee und Eis. Und wenn sie mal tiefgekühlt sein sollten, sind sie bei Sonnenschein schnell wieder flugtauglich.
Winterlibellen in Augsburg: Die Flügel sind auch Sonnenkollektoren
Naturforscher Fritz Hiemeyer kennt sich aus mit den Eigenheiten der Winterlibellen. Er hat sie genau beobachtet und ihre Überlebensstrategien in einem neuen Buch des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben beschrieben, das neu auf dem Markt ist. Danach gibt es in Stadt und Region gleich zwei Arten von Winterlibellen. Die eine kommt wesentlich häufiger vor als die andere: Denn die Gemeine Winterlibelle mag es lieber etwas wärmer und breitet sich aus - möglicherweise ist sie ein Gewinner des Klimawandels. Die Sibirische Winterlibelle wird hierzulande immer seltener.
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