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  3. Augsburg: "Haben Sie einen Termin?": Der Boom der Nagelstudios in Augsburg

Augsburg
26.02.2024

"Haben Sie einen Termin?": Der Boom der Nagelstudios in Augsburg

In den letzten fünf Jahren haben 85 Nagelstudios in Augsburg eröffnet. Auch sogenannte "körpernahe Dienstleistungen" seien mittlerweile für viele Menschen ein Grund, um in die Innenstadt zu kommen, heißt es von der städtischen Wirtschaftsförderung.
Foto: Anna Kondratenko

Plus Künstliche Fingernägel sind vor allem bei jungen Frauen beliebt. Der Trend geht auch an der Augsburger Innenstadt nicht spurlos vorbei, wie die Zahlen zeigen.

Für ihre Finger- und Zehennägel macht Maria-Denisa Bardas einiges, auch auf andere Dinge verzichten. Im Moment sitzt die 21-Jährige in einem bequem aussehenden Sessel in einem Nagelstudio in der Innenstadt und lässt sich ihre Füße pflegen. Danach sind die Finger an der Reihe. "Ich lasse alle drei bis vier Wochen meine Nägel machen", erklärt die Studentin. Damit ist sie nicht allein. Waren künstliche Fingernägel früher nur bei wenigen Frauen angesagt, liegen sie seit ein paar Jahren bei der breiten Masse im Trend. Das zeigt auch die Zahl der Nagelstudios, die in der Augsburger Innenstadt zugenommen hat. Über ein Geschäftsmodell, mit dem sich offenbar gutes Geld machen lässt.

Noch bevor der Mann am Empfangstisch in gebrochenem Deutsch seine Frage "Haben Sie einen Termin?" stellen kann, schlägt beim Öffnen der Ladentür ein scharfer Geruch entgegen. Es ist der Geruch nach flüssigem Acryl, mit dem Nägel bearbeitet werden. Die Uhr steht auf Mittagszeit und in dem Laden in der Fußgängerzone sitzt eine Kundin an einem der Tische. Die Finger ausgestreckt, bereit für festere, längere und farbige Nägel, vielleicht auch mit Glitzersteinchen. Die vietnamesische Frau gegenüber, die flink und konzentriert arbeitet, trägt eine Maske über Nase und Mund. "Kein Termin?", hakt der Empfangsherr nach. Nein, kein Termin, sondern eine Interviewanfrage. Kurzer Wortwechsel mit der Kollegin auf Vietnamesisch, sie winkt ab. "Wir haben kein Interesse", sagt der Mann höflich. Ende des Gesprächs. Die Situation wiederholt sich in weiteren Läden. Sie scheinen in den letzten Monaten wie Pilze aus dem Boden geschossen zu sein. Das belegen die Zahlen, die Ulrike Weber von der Industrie- und Handelskammer parat hat. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

26.02.2024

Warum man freiwillig dafür bezahlt sich unpraktische, bemalte Plasikkappen (auf Deutsch "Krallen") auf die Nägel kleben zu lassen will mir nicht in den Kopf. Da kenn ich bessere Verwendungen für 40 EUR