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  3. Augsburg: Höhere Preise beim AVV: Tickets werden zum Jahreswechsel teurer

Augsburg
09.11.2023

Höhere Preise beim AVV: Tickets werden zum Jahreswechsel teurer

Die Streifenkarte, aktuell für 13,20 Euro zu haben, wird ab Januar 14,80 Euro kosten.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Bus, Straßenbahn und Regionalzug im Großraum Augsburg werden im Schnitt 12,7 Prozent mehr kosten. Ein Teil der Fahrgäste kommt jedoch ungeschoren davon.

Die Ticketpreise für Straßenbahn, Bus und Bahn werden in Augsburg und der Region zum Jahreswechsel deutlich steigen. Die Preissteigerung um durchschnittlich 12,7 Prozent - eine Erhöhung in bisher nicht dagewesener Größenordnung - hatte sich bereits im Sommer angekündigt. Inzwischen stehen die konkreten Preise fest: Eine Fahrt im Stadtgebiet (Zonen 10+20) wird künftig 3,80 statt 3,60 Euro kosten. Wohl um unter der Vier-Euro-Preisgrenze zu bleiben, fällt die Erhöhung in diesem Ticketsegment nur sehr moderat aus. Bei der Streifenkarte gibt es hingegen einen Preissprung von aktuell 13,20 Euro auf künftig 14,80 Euro, was in etwa den zwölf Prozent entspricht. Auch bei den Abos gibt es Preissteigerungen, allerdings fallen diese für die Kunden häufig nicht ins Gewicht, weil ein Großteil von ihnen im Mai ins Deutschlandticket gewechselt war. 

AVV begründet Preiserhöhung mit höheren Kosten für Diesel und Strom

Der Augsburger Verkehrs- und Tarifverbund gab die neuen Preise am Montag bekannt, im Detail sollen sie in den kommenden Wochen auf der Homepage veröffentlicht werden. „Wir müssen insbesondere die stark gestiegenen Kosten für Energie und Kraftstoff an die Verkehrsunternehmer ausgleichen, um die Grundlage zu schaffen, dass diese das Verkehrsangebot künftig weiter aufrechterhalten können“, so AVV-Geschäftsführerin Linda Kisabaka. Zum Hintergrund: Die Fahrtpreise werden jährlich anhand eines Index berechnet, in dem Kosten für Personal, Fahrzeuge und Energie berücksichtigt werden. Vor allem die im Berechnungszeitraum (April 2022 bis März 2023) stark gestiegenen Kosten für Strom und Diesel wirken als Preistreiber. Beim Diesel sind die Kosten etwa um knapp 65 Prozent gestiegen, so der AVV. 

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

07.11.2023

Es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird der Zuschuss für den ÖPNV erhöht oder die gestiegenen Kosten werden an die Kunden weitergegeben. Das sollte auch jemand verstehen, der keine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse hat.
Löhne, Gehälter und Renten sind zuletzt stark gestiegen oder steigen noch. Die Tariferhöhungen sollten also verkraftbar sein.
Für Pendler und häufige Nutzer wächst der Anreiz, sich ein Deutschland-Ticket zu kaufen. Damit kann man problemlos und unschlagbar günstig überall in Deutschland fahren. Die Idee mit dem MVV ist vor diesem Hintergrund längst überholt und macht keinen Sinn.

07.11.2023

Die Renten sind in den alten Bundesländern um 4,39 Prozent wohlgemerkt
Brutto gestiegen. Ist Ihnen das nicht bekannt?

07.11.2023

Und in 2022 waren es 5,35%, nächstes Jahr werden es 3,5% sein. Macht zusammen 13,8%. Damit dürften die entsprechenden Tariferhöhungen des AVV fast gedeckt sein. Zudem gibt es das neue Deutschland-Ticket-Angebot. Vielfahrer profitieren davon massiv, Gelegenheitsfahrer eher nicht. Ich halte das für vernünftig.

07.11.2023

Können wir bitte dem MVV beitreten? Die Zone M hat den doppelten Durchmesser und damit die sechsfache Fläche wie unsere Zone 20, kostet aber das gleiche. Die zum Jahreswechsel angekündigte Erhöhung beträgt 4,3 %.
Dabei ist das Einkommen in Augsburg niedriger.
Finde den Fehler!

07.11.2023

Daumen nach oben Herr Christian W. Bin absolut dafür in den MVV beizutreten. Die Preissteigerung um durchschnittlich 12,7 Prozent ist eine Unverschämtheit in der Höhe. Ist die (kostenlose) Augsburger City-Zone mit ein Grund für diese massive Preiserhöhung?

07.11.2023

Ich wohne ländlich und der ÖPNV ist für mich jetzt schon massiv unattraktiv (Bus alle 30 bis 60 min). Ich bin letztens fast vom Glauben abgefallen, als ich für eine einfache Fahrt aus der Zone 20 in die Stadtmitte 3,60 € zahlen durfte. Unterm Strich ist der ÖPNV in Augsburg aus den Randbereichen nicht attraktiv und zu teuer. So überzeugt mich niemand auf's Auto zu verzichten.

07.11.2023

Ich zahle mit dem ÖPNV mittlerweile deutlich mehr pro Kilometer als mit dem Auto. Es ist völlig absurd.

07.11.2023

Michael K., billiger als mit dem Deutschland-Ticket geht es nun wohl kaum mehr. Wer bei kleineren Entfernungen nur die Spritkosten gegenüberstellt, belügt sich selbst. Aber egal: Dann fahren Sie halt Rad oder gehen zu Fuß.

07.11.2023

Im Gegensatz zu Geld kann man Lebenszeit nicht wieder reinholen. Die zeitlichen Unterschiede innerstädtisch zwischen Auto und ÖPNV sind wirklich eklatant, wenn man eine Umsteigeverbindung hat. Gut, die Stadt arbeitet hart daran, diesen Unterschied zu verkleinern, indem sie das Autofahren durch diverse Maßnahmen verlangsamt. So kann man es natürlich auch machen, wenn man beim ÖPNV schon keine Verbesserungen zustande bekommt. Wobei es schon eine "Verbesserung" wäre, den Zustand von Ende Dezember 2013, also vor knapp 10 Jahren (nach der Eröffnung des neuen Kö) wieder zu haben. Und das will was heißen: war doch gerade in den letzten 10 Jahren das Thema Klima und Verkehrswende super aktuell. Und trotzdem kann ich mich nicht an eine einzige Maßnahme erinnern, die den ÖPNV hier in Augsburg in dieser Zeit attraktiver gemacht hätte. Im Gegenteil: Vordereinstieg beim Bus, Aus für den 5-Minutentakt, 30-Minutentakt in den Abendstunden auf vielen Buslinien, Taktausdünnung tagsüber bei vielen Buslinien. Und dafür verlangt man jedes Jahr mehr Geld. Für mich ist das Realsatire!

07.11.2023

@Peter: Nur die grünen Ideologen haben noch nicht begriffen, dass ein flächendeckender ÖPNV nicht finanzierbar ist. Wo die Bevölkerungsdichte gering ist, gibt es eben nicht genug Menschen, um die Busse zu füllen. Irgendwo ab 100.000 Menschen, die an einem Ort zusammen wohnen, ist ein attraktiver Fahrplantakt möglich.
Im günstigsten Fall ist Park and Ride, die Landbevölkerung an Knotenpunkten zu sammeln, eine Alternative. In Ballungsräumen hingegen würde der Individualverkehr ohne ÖPNV kollabieren.
Fazit: Der ÖPNV mit seinen hohen Personalkosten muss massiv subventioniert werden, damit das Auto fahren keine zu preiswerte Alternative ist. Der Individualverkehr darf nicht so teuer gemacht werden, dass irgendwann einmal die ländlichen Gebiete veröden, weil dort niemand mehr wohnen will. Sowohl als auch!

07.11.2023

Die Preise für ein Gut wird so lange erhöht , so lange es genügend Kunden gibt die diesen Preis bezahlen (müssen).

06.11.2023

Gehälter, Energie, Wartung, etc., wird alles teurer. Die Gewerkschaften scharren ja auch bald wieder mit den Hufen. Muss auch finanziert werden das ganze.

06.11.2023

Was soll ich mit einem Abo fürs Deutschlandticket, wenn ich es nicht nutze. Wenn mir das Abo in der Stadt vollkommen ausreicht! Mit der angekündigten Preiserhöhung bei ständig verschlechtertem Angebot (Bustakt 20 MIn., am Wochenende u. am Abend 30 Min.!!!) bleibt die Attraktivität des AVV endgültig auf der Strecke!

06.11.2023

Ich denke Ziel ist das AUS des ÖPNV in Augsburg. Das Angebot ist jetzt schon nicht attraktiv und die Preise machen es noch unattraktiver. Ich denke das ist ein Grund so viel wie möglich mit dem Auto zu fahren!

06.11.2023

"Die Stadtrats-SPD kritisierte die Erhöhung am Montag. "Eine Preiserhöhung von über zehn Prozent kann nicht zur Attraktivitätssteigerung und zur Steigerung der Fahrgastzahlen beitragen", so Fraktions-Vize Dirk Wurm."

Da gebe ich ihm uneingeschränkt recht. Und es ist ja nicht nur die Preiserhöhung, sondern gleichzeitig eine Verschlechterung des Angebots. 5-Minutentakt praktisch weg, wann die Taktausdünnung bei den Bussen wieder rückgängig gemacht wird, steht wohl in den Sternen - würde mich nicht wundern, wenn das Dauerzustand bleiben würde. Kurz: viel Geld für wenig Angebot. Da sage ich: nein Danke!