KJF saniert Berufsschule: Ein Campus voller neuer Möglichkeiten ist entstanden
Plus Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg hat ihre Berufsschule samt Fachschule und Fachakademie saniert. 800 Berufsschüler werden mit besonderem Konzept unterrichtet.
In der Großküche der Fachlehrer Michael Wörle und Josefine Wörle-Tatzkow herrscht Montagmorgen rege Betriebsamkeit. Portionen Schweizer Wurstsalat werden in kleine Gläser gefüllt, Spinat-Ricotta-Rollen in den Ofen geschoben und Kalbsgeschnetzeltes mit Kartoffel und Rote-Bete-Püree wird vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler der Prälat-Schilcher-Berufsschule, die den Fachlehrern zur Hand gehen, sind hoch konzentriert. Ihre Speisen sind für einen Festakt bestimmt. Der Anlass: Für rund 56 Millionen Euro wurde das 40 Jahre alte Schulgebäude samt Fachschule und Fachakademie für heilpädagogische Berufe der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg (KJF Augsburg) saniert und modernisiert. Nach vier Jahren haben die Schulfamilien der Einrichtungen ihre Arbeit in den neuen Räumen aufgenommen.
Die Zeit der Interimslösung ist vorbei. In den vergangenen Jahren waren Schülerinnen und Lehrer übergangsweise in dem alten Berufsschulzentrum in Neusäß untergebracht. "Es war für alle ein Kraftakt", sagt Erich Miller, Schulleiter der Prälat-Schilcher-Berufsschule. An Pfingsten waren die Schülerinnen und Schüler in Container gezogen, weil der Neubau nicht rechtzeitig fertig wurde und wiederum die Gymnasiasten des Justus-von-Liebig-Gymnasiums ihr Übergangsquartier beziehen mussten, weil nun ihre Schule saniert wird. Im September sei es "zurück nach Hause" gegangen, so Miller. Vier Jahre haben die Sanierungsarbeiten gedauert. Ein Gebäude wurde generalsaniert, ein weiteres abgebrochen und neu aufgebaut.
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