Krank durch Fitnesstraining
Auf der Intersana erfahren Besucher ab Freitag viel über Gesundheit. Ein Trainer verrät schon vorab die größten Fitness-Lügen und erklärt, warum Krankenkassen-Kurse schaden können
Beauty, Wellness, Gesundheit sind die großen Schlagworte der Gesundheitsmesse Intersana, die am morgigen Freitag in Augsburg beginnt. Schönheit, Wohlbefinden und Gesundheit erhofft sich auch, wer am Feierabend noch ins Fitnessstudio geht oder vor der Arbeit die Laufschuhe schnürt. Doch tut man sich damit wirklich etwas Gutes? Der Augsburger Diplom-Personaltrainer Ireneus Weindich, Inhaber von „Train My Body“, wird in seinem Vortrag auf der Intersana von den größten Lügen in der Gesundheits- und Fitnessbranche berichten. Ob herkömmliches Studio oder Rückenschule der Krankenkasse – oft komme man kränker heraus, als man hineingegangen ist. „Es gibt kaum einen Bereich, in dem man in so kurzer Zeit so viel Geld verdienen kann wie in der Fitnessbranche“, sagt der Coach, der selbst seit über 20 Jahren dabei ist. Seine Erfahrung: Unzureichend ausgebildete Trainer, unrealistische Werbeaussagen und untaugliche Trainingsmethoden prägen die Szene. Er benennt einige Fitnesslügen:
StemmeGewichte und du wirst fit. Mit solchen platten Aussagen würden die Menschen ins Training gelockt. Fakt sei: An Maschinen würden die Muskeln isoliert und damit nicht alltagstauglich trainiert. Echte Fitness beruhe auf den fünf Komponenten Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination. Die letzten drei könne man in kaum einem Studio verbessern.
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