Lufthansa und die Stadt Augsburg feiern 60-jährige Patenschaft
Rund 300 Flugzeuge der Lufthansa sind nach deutschen Städten benannt. Welcher Gedanke hinter den Patenschaften steht.
Bereits seit 60 Jahren fliegt die "Augsburg" durch die Lüfte. Seit zwei Jahren trägt ein Airbus A321 diesen Namen. Insgesamt ist es das fünfte Flugzeug der Lufthansa, für das die Stadt Augsburg die Patenschaft übernommen hat. Die Verbundenheit reicht zurück bis zum 15. April 1964. Damals war es eine Boeing 727, die nach Augsburg benannt wurde.
Die Tradition der Patenschaften gehe auf die "Berlin" zurück, die der damals regierende Bürgermeister Willy Brandt 1960 als Pate auf diesen Namen getauft habe, heißt es von der Lufthansa. Seitdem tragen rund 300 Flugzeuge der Lufthansa den Namen von deutschen Städten, Gemeinden und Bundesländern. Je größer und bedeutender die Stadt, desto größer sei auch das Flugzeug.
Jungfernflug der "Augsburg" ging von Frankfurt nach Zypern
Durch die Patenschaften soll die Verbundenheit der Lufthansa zum Heimatstandort Deutschland ausgedrückt werden, aus dem der Großteil der Passagiere und Mitarbeitenden komme, so die Lufthansa. Somit seien die Maschinen fliegende Botschafter ihrer Heimat. Wenn eine getaufte Maschine aus der Flotte ausscheidet, erhält die Stadt ein neues Patenflugzeug. Der Airbus A321 mit dem Namen Augsburg absolvierte an Heiligabend 2022 seinen Jungfernflug von Frankfurt am Main nach Larnaca auf Zypern. Seitdem flog das Flugzeug mehr als 1600 Mal und transportierte dabei über 270.000 Fluggäste.
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pro Flug im Schnitt EIN Fluggast -
ein sehr exklusiver Flieger
Danke für den Hinweis. Wir haben korrigiert. Freundliche Grüße