Maxstraße wird am Wochenende wieder gesperrt – Alkoholverbot am Abend
Die Maximilianstraße in Augsburg ist an Donnerstagen, Freitagen, Samstagen und vor Feiertagen nachts für den Verkehr tabu. So begründet die Stadt die Regelung.
Mit den milderen Temperaturen verlegt sich das Leben wieder mehr ins Freie. Die Maxstraße wird zur Flanier-, Gastro- und Feiermeile. Aus diesem Grund wird sie im Rahmen des Augsburger Stadtsommers wie im Vorjahr auch heuer wieder zeitweise für den Durchgangsverkehr gesperrt. Nach Angaben der Stadt soll es am Donnerstag, 14. April, damit losgehen. Die Sperrungen sind bis voraussichtlich Ende Juli geplant. Bereits im Februar hatte Ordnungsreferent Frank Pintsch an Donnerstag-, Freitag- und Samstagabenden ab 20 Uhr rund um den Herkulesbrunnen ein Alkohol- und Glasflaschenverbot angekündigt. Diese Regelung soll zunächst bis Juni befristet sein.
Security überwacht Sperrung in der Maxstraße
In dieser Zeit bleibt die Maxstraße an Donnerstagen, Freitagen und Samstagen sowie vor Feiertagen jeweils von 20.30 Uhr bis 5 Uhr für Fahrzeuge gesperrt. Nur Anwohnerinnen und Anwohner, Taxis und Lieferdienste dürfen noch hineinfahren. Ein Security-Dienst werde die Teilberuhigung regeln und überwachen, kündigt die Stadt an. Wenn sich die Situation durch die geplante Baustelle der Stadtwerke Augsburg (SWA) rund um das Gleisdreieck am Moritzplatz ab Ende Juli ändert, soll die Sperrung entsprechend nachjustiert werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kann man die Sekurity nicht einfach auch die umliegenden Gäßchen senden, damit es mit dem unkontrollierten Tugo Saufen endlich ein Ende hat und die Anwohner nicht immer wieder die Pappbecher und Bier- und sonstige Flaschen entsorgen müssen (müllfreie Innenstadt, hat´s früher mal gegeben!). Wo bleibt da der Ordnungsdienst.
"Ein Security-Dienst werde die Teilberuhigung regeln und überwachen, kündigt die Stadt an."
Und wer bezahlt den Spaß? Sind keine anderen kommunalen Aufgaben mehr da, die dringend städtisches Steuergeld benötigen würden? Und was genau macht eigentlich der staatliche Security-Dienst aka Ordnungsamt und Polizei?
Keine Toiletten, keine Infrastruktur-Maßnahmen, zum Nachhauskommen - faktisch findet jedes Wochenende eine Veranstaltung statt, ohne dass Verantwortung übernommen wird. Weder die Stadt noch die Gastronomie sind bereit, den Gegebenheiten Rechnung zu tragen. Fast fühle ich mich an nicht angezeigte Versammlungen erinnert, für die keiner verantwortlich sein will.
Abgeladen wird das Thema - und zwar Woche für Woche - auf dem Rücken der Sicherheitsbehörden, die situativ reagieren müssen weiterhin leider ohne
Konzept. Es bleibt zu hoffen, dass nichts Ernstes passiert und niemand zu Schaden kommt.
Wie war das nun mit dem Ausbau der Jugendarbeit, dem aufstellen von Pop Up Basketballkörben und den anderen Ankündigungen nach den „Ausschreitungen“? Nichts davon zu sehen, lieber wieder alles Sperren für normale Bürger die einen lauen Sommerabend auf der Maxstraße genießen wollen. Die Stadt sollte das Geld welches nun in Sicherheitsmaßnahmen investiert wird, mal sinnvollerweise in die damals angekündigten Präventionsmaßnahmen investieren.
"Nichts davon zu sehen, lieber wieder alles Sperren für normale Bürger die einen lauen Sommerabend auf der Maxstraße genießen wollen."
Endlich kann ich wieder auf der Maxstraße flanieren oder in der Außengastronomie meinen Cocktail genießen, ohne den Gestank und den Lärm irgendwelcher testosterongeschwängerter Potenzprothesenpiloten ertragen zu müssen oder in Gefahr zu laufen, von denen überfahren zu werden.
Warum kann man die Sperre nicht das ganze Jahr aufrechterhalten?
Ja, richtig. Ab in die Trabantenstädte mit diesem Klientel. Aus den Augen aus dem Sinn, das klappt ja auch in anderen Ländern ausgezeichnet oder wie meinen? ^^
Koran als Vorbild? Wenn die Alkoholexzesse, die Verfehlungen und das Rowdytum bei uns so weitergehen, laufen wir Gefahr , dass die Prügelstrafe eingeführt wird.
Das ist de facto und de jure die Prügelstrafe(aber nicht so wie Sie es meinen) - nur ohne Metallstab.