Veranstalter lassen die Zukunft der Frühjahrsausstellung afa offen
Plus Nach dem Negativrekord von 20.000 Besuchern läuft die Ursachensuche. Die Organisatoren sehen die Schuld bei der Messe Augsburg, doch womöglich hat sich das Konzept überlebt.
Nach der Zahl von knapp über 20.000 Besucherinnen und Besuchern ist die Suche nach den Ursachen des enttäuschenden Messewochenendes in vollem Gang. Im Vorjahr waren es 27.500 Gäste. Allerdings gab es bereits 2023 viele enttäuschte Gesichter. Jetzt ist die Enttäuschung unter Ausstellern und Besuchern noch größer. Während die Veranstalter mangelnde Unterstützung seitens der Messegesellschafter und einen deutlichen Preisanstieg für Miete und Serviceleistungen bemängeln, sehen andere das Format der Verbraucherschau als überholt an. Was das nun für die Zukunft der einst so beliebten Augsburger Frühjahrsausstellung bedeutet, lassen die Veranstalter offen.
Besucher sind von der abgespeckten afa schwer enttäuscht
Wenig Angebot, teure Eintrittspreise: Die Reaktion von Besucherinnen und Besuchern des Messewochenendes war eindeutig. Während Immobilientage und die E-Mobilitätsmesse Volt (Veranstalter ist die Pro-Air-Medienagentur) meist ordentlich bewertet wurden, war das Publikum von der abgespeckten afa enttäuscht. Auch deren Veranstalter, der Nürnberger Messeveranstalter Afag, ist mit der Entwicklung nicht zufrieden und macht dies vor allem an der Neustrukturierung der Messe fest. "Die Preise für eine Messedurchführung in Augsburg sind deutlich gestiegen. Vor allem liegt dies an den vielen 'Messe nahen Dienstleistungen', die nur noch über die Messe bezogen werden dürfen", so Afag-Geschäftsführer Thilo Könicke. Ähnlich äußerte sich auch Pro-Air-Geschäftsführer Fabian Lohr. Was im Einzelnen an Kosten auf Veranstalter und letztlich die Aussteller zukomme, sei deutlich schwieriger zu kalkulieren als früher.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Das Konzept der afa ist mehr als veraltet.
Mainstream Produkte bekommt man, wie auch schon geschrieben steht, Online einfacher und günstiger.
Und das man für eine große Werbeveranstaltung Eintritt zahlen sollte, naja.
Wir waren vor Corona mal dort, aber auch nur, weil wir Freikarten durch die LEW hatten und das Wetter schlecht war.