Nach Ekel-Skandal: Anderer Wind bei Burger King?
Der Ekel-Skandal nach der RTL-Doku hat auch bei Augsburger Filialen von Burger King Spuren hinterlassen. Jetzt trat der Chef zurück.
Die Yi-Ko-Holding in Stade betreibt 91 deutsche Burger-King-Filialen mit 3000 Mitarbeitern. Immer wieder mussten sich Mitarbeiter gegen Lohnkürzungen, Abmahnungen und fristlose Kündigungen wehren, darunter auch in Augsburg. Noch in der vergangenen Woche habe es in Augsburg eine Betriebsratsanhörung mit dem Ziel gegeben, einem Betriebsratsvorsitzenden zu kündigen. Das sei wohl noch unter Ergün Yildiz geschehen, so Lubecki.
Seit der Übernahme der Burger-King-Restaurants durch die Yi-Ko-Holding im Mai 2013 hat die NGG nach eigenen Angaben bundesweit in mehr als 320 Arbeitsgerichtsverfahren Rechtsschutz gewährt. Dazu kamen mehr als 20 Versuche, Betriebsräte zu kündigen, Klagen auf Schadenersatz sowie Klagen wegen ungerechtfertigter Abmahnungen, angeblichen Mobbings und Anträge auf Auflösung des Betriebsrats. „Die Probleme waren dem Franchise-Nehmer bekannt“, so Lubecki. Erst als durch eine RTL-Dokumentation die Kunden wegblieben, habe man gehandelt, so der Gewerkschaftler.
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