Neue Leiterin des Welterbe-Büros soll Schwung ins Thema bringen
2019 erhielt Augsburg die Unesco-Auszeichnung, doch bislang sind noch nicht einmal alle Denkmäler gekennzeichnet. Nun soll eine Expertin das ändern.
Ungefähr ein Jahr ist es her, dass Ulrich Müllegger als Leiter des Augsburger Welterbe-Büros in Ruhestand ging. Seinen Posten hatte die Stadt Augsburg damals bereits ausgeschrieben, man führe auch schon Gespräche mit Bewerbern, betonte Kulturreferent Jürgen Enninger vergangenen Sommer. Doch bislang ist die Stelle nicht wieder besetzt – zumindest offiziell. Denn während die Stadt den Nachfolger beziehungsweise die Nachfolgerin bis heute noch nicht genannt hat, macht unter Insidern nun ein Name die Runde: Alexandra Lotz. Eine Bestätigung findet sich auf deren eigener Website horses-and-heritage.net. Nach dortigen Angaben wird Augsburg ab Juni eine neue Chefin im Welterbe-Büro haben. Am Montag bestätigte Augsburgs Welterbe-Referent Jürgen Enninger die Personalie auf AZ-Anfrage.
Enninger hatte sich bei Nachfragen bislang stets bedeckt gehalten. Auf die Ausschreibung, die die Stadt zunächst auf ihrer Webseite, im September dann unter anderem im Stellenmarkt der Wochenzeitung Die Zeit gestartet hatte, hätten sich einige Interessentinnen und Interessenten beworben. Vor mehreren Wochen bestätigte der Referent dann, die Verwaltung habe ihre Wahl getroffen, der oder die Nachfolgerin sei aber noch im alten Beruf gebunden, weshalb man die Nachricht noch nicht offiziell machen wolle. Nun ist die neue Augsburger Welterbe-Managerin der Stadt zuvorgekommen.
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