Die Leopardenspur war für Michael Heindel das Fahrgeschäft ins Glück
Plus Michael Heindel betrieb über 40 Jahre die Leopardenspur auf dem Augsburger Plärrer, bevor er sie 2018 verkaufte. Warum das Kultkarussell sein "großes Glück" war.
Wer Michael Heindel in seinem Haus in Lechhausen besucht, taucht direkt ein in die Welt der Volksfeste. An der Eingangstüre nimmt einen ein Pferd eines alten Kinderkarussells im Empfang. Auf dem Tisch im Esszimmer liegen Bierfilze mit dem Motiv der Leopardenspur, die meisten Gemälde an den Wänden zeigen Szenen von Volksfesten. Darunter der Plärrer und natürlich ein Porträt der Leopardenspur. Über 40 Jahre lang war Michael Heindel Besitzer des Fahrgeschäfts, ehe er es vor fünf Jahren aus Altersgründen verkauft hat. Doch noch immer spielt es in seinem Alltag eine wichtige Rolle. "Dieses Fahrgeschäft ist mein Leben und hat mir alles Glück gebracht. Privat wie finanziell", sagt der Mann mit dem grauen Schnurrbart.
Michael Heindel, der in eine Schaustellerfamilie hineingeboren worden war, war 1976 erstmals mit der Leopardenspur auf dem Plärrer. Dort lernte er schließlich seine Frau Waltraud kennen. "Sie war Fahrgast und immer wenn sie nach einer Runde an mir vorbeigefahren ist, hat sie mich angelächelt", erzählt er. Zusammen hat das Paar zwei Kinder. Das Schausteller-Glück ist perfekt. Als 2018 Waltraud Heindel stirbt und die Kinder das Fahrgeschäft nicht übernehmen wollen, erlebt Michael Heindel eine Zäsur in seinem Leben. Er verkauft die Leopardenspur schließlich an Alwin Zinnecker, der sie weiter auf dem Plärrer und bei anderen Volksfesten betreibt.
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