Plärrer ohne Corona-Auflagen: In den Festzelten soll die Party steigen
Plus Erstmals seit zwei Jahren soll der Plärrer in Augsburg ablaufen wie vor der Pandemie. Die beiden Betreiber der Festzelte sagen, wie sie die Situation einschätzen.
Dieter Held hat sich extra noch einmal impfen lassen. Der Festwirt des "Schaller"-Festzeltes auf dem Plärrer hatte bereits drei Corona-Impfungen, machte aber kürzlich noch einmal einen Antikörpertest und entschied sich dann nach Absprache mit seinem Hausarzt dazu, sich vor dem Volksfest noch ein zweites Mal boostern zu lassen, wie er berichtet. Angst vor den zu erwartenden Menschenmassen beim Frühjahrsplärrer, der am Ostersonntag starten soll, hat der 70-Jährige indes nicht. Stattdessen herrscht beim Festwirt Vorfreude auf ein Ereignis, das es so nun zwei Jahre lang nicht gegeben hat: einen Plärrer ohne Corona-Auflagen.
Wie berichtet, wird das anstehende Volksfest ohne jede Einschränkung stattfinden. Es gibt keine Maskenpflicht, keine Kontaktbeschränkungen, keine sogenannte 3G-, 2G- oder 2G-plus-Regel. Programm und Ablauf des Osterplärrers wirken geradezu betont gewöhnlich – und werden nach zwei Jahren Pandemie dennoch etwas Außergewöhnliches sein. Dieter Held sagt, er werde auch seinem Personal keine Auflagen erteilen, Masken tragen zu müssen; dies sei den Menschen freigestellt. Auch im Festzelt, das gut 2500 Sitzplätze fasst, gilt keine Maskenpflicht. Es werde aber niemand schief angeschaut, wenn er oder sie weiter freiwillig Maske trage, sagt Held. In den Zelten und auf dem Festgelände sollen Desinfektionsmittelspender bereitstehen, die Stadt Augsburg als Veranstalterin hofft auch, dass die Besucherinnen und Besucher des Plärrers freiwillig und eigenverantwortlich noch gewisse Verhaltensweisen an den Tag legen, etwa die Maske auf dem Weg zur Toilette aufsetzen.
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"Auch im Festzelt, das gut 2500 Sitzplätze fasst, gilt keine Maskenpflicht."
Dies entspricht der Rechtslage - die zu erwartende Realität siehe Titelfoto.
"....die Stadt Augsburg als Veranstalterin hofft auch, dass die Besucherinnen
und Besucher des Plärrers freiwillig und eigenverantwortlich noch gewisse
Verhaltensweisen an den Tag legen, etwa die Maske auf dem Weg zur Toi-
lette aufsetzen."
Der 1.April ist doch schon vorbei ..................................
(Am Rande noch - zur Teilsperrung der Maximilianstraße:
"Die Stadt möchte einen unkontrollierten Aufenthalt von größeren Personen-
gruppen und deren Konzentration auf den Gehwegen aus infektionsschutz-
rechtlichen und sicherheitsrechtlichen Gesichtspunkten vermeiden"
"Feiern im Stadtsommer ohne Verkehr: So lief der Start in der Maxstraße"
/ 15.04.2022)