Steigende Preise: Augsburger müssen für Brot, Eis und Pizza mehr bezahlen
Plus Rohstoffe kosten Lebensmittelhändler und Gastronomen mehr Geld. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Kundschaft in der Region.
"Alles ist furchtbar teuer geworden", sagt der Obermeister der Bäcker-Innung Augsburg, Peter Mück. Er spricht für mittelständische Bäckerei- und Konditorei-Unternehmen und für sich selbst. Das Mehl, das die meisten Bäckereien in Augsburg von regionalen Müllern bezögen, sei deutlich teurer geworden. Vergleiche man die Preise vom Oktober 2021 mit den jetzigen, so ergebe sich eine Verdoppelung. Die Konsequenz: Viele Betriebe mussten bei Brezen, Brot und Kuchen die Preise anheben. Ähnlich ist die Situation bei vielen anderen Lebensmitteln – das zeigt eine Analyse des Verbraucherportals Vergleich.org.
Ähnlich wie den Bäckerei-Fachgeschäften geht es den Betreibern der Imbissläden am Moritzplatz in der Schranne. Agathe Schuba, die Betreiberin der Augsburger Suppenkiste, zahlt ebenfalls mehr Geld für das Mehl ihrer Spätzle. Von 4,90 Euro hat sich der Preis für Spätzle auf 5,30 Euro erhöht. Am Anfang hätten viele Kunden wegen der Preissteigerung das Gesicht verzogen. "Dann haben sie jedoch verstanden, dass ich das nicht für mich mache, sondern der Einkauf der Rohstoffe einfach teurer geworden ist." Das sei dann auf Verständnis gestoßen.
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