Große Tiefgarage statt Kongressparkhaus? Unternehmer Spielberger macht Druck
Plus Seit Jahren tobt um die Bauruine in Augsburg ein Streit. Geschäftsmann Bernhard Spielberger kündigt nun an, dass er einen neuen Bauantrag einreichen will. So sieht das Konzept aus.
Das marode Kongressparkhaus darf seit Herbst 2022 nicht mehr benutzt werden. Nun gibt es Bewegung. Die Stadt Augsburg möchte zumindest den Überbau mit den Betonsäulen aus Sicherheitsüberlegungen abreißen lassen. Ein Verfahren ist eingeleitet. Die Parketagen würden jedoch weiter bleiben. Mehrheitseigentümer Bernhard Spielberger geht nun in die Offensive. Für seine neuesten Pläne müsste das Parkhaus allerdings komplett abgerissen werden. Er kündigt an, dass er bereits am Dienstag bei der Stadt einen Bauantrag für ein neues Parkhaus einreichen werde. Der Antrag beinhaltet zudem den Bau einer Seniorenresidenz. Er unterscheidet sich von früheren Überlegungen.
Es ist bekannt, dass Spielberger liebend gerne ein Neubauprojekt am Wittelsbacher Park umsetzen möchte. Er plant eine Seniorenresidenz mit großer Tiefgarage. Bereits im Sommer 2021 wurden die Pläne erstmals publik. Mit der Stadt Augsburg stand der Unternehmer danach in intensiven Verhandlungen. Nach Informationen unserer Redaktion waren sich beide Seiten prinzipiell einig. Haken an der Geschichte: Spielberger kann über die Entwicklung des maroden Kongressparkhauses nicht allein entscheiden, er benötigt die Zustimmung anderer Eigentümer. Geschäftsmann Jürgen Wowra sperrt sich gegen den kompletten Abriss des Gebäudes. Er macht sich für eine Sanierung des Parkbereichs stark, die er für umsetzbar hält.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nachhaltig wäre es doch, das Parkhaus zu sanieren.
Es ist schon interessant. Das Parkhaus kann einstürtzen. Richtige Aussage es gibt kein Gebäude auf der Welt wo eine derartige Aussage nicht zutrifft. Da war ein wohl im Sold von Herrn Spielberger stehender Statiker tätig. Der hat (evtl nachdem er sich vergewissert hat dass die Abschlagzahlung auf dem Konto eingegangen ist, einen tiefen Blick in die Kristalkugel geworfen und dannpflichtschuldigst festgestellt dass das Gebäude einstützten kann. Und unsere Bausachverständigen von der Stadt. Ein Statiker und damit ein nachgewiesener Experde hat festgestellt dass da was einstürtzen kann. Da müssen wir ja gleich, zumal das auch im Sinne des Herrn Spielberger ist, großzügigst absperren damit jeder sieht wie gefährlich das ist und dass die Stadt nach diversen Aktionen in diversen Hinterzimmern möglichst im Sinne von Herrn Spielberger tätig sein kann.
Es stimmt das Parkhaus ist eine Schande. Die größere Schande ist aber die Stadt, die als sie es noch gekonnt hätte die Herrschaften zu disziplinieren dies unterlassen hat Wie war doch der Spruch mit den Krähen?
Was wird denn mit der neuen Seniorenwohnungen. Ein paar Augsburger werden da wohl reinziehen. Aber es werden auch genügend aus dem Molloch östlich von Augsburg herziehen. So viele Wohnungen werden da in Augsburg nicht frei.
Und dann Seniorwenresidenz unmittelbar am größten Kindersielplatz. Konnen die ersten Beschwerden am Einzugstag oder dauert es eine Woche? Dann muss die Stadt ja handeln, denn die Mieter von Herrn Spielberger haben ja Anspruch auf Ruhe!
Warum verhandelt die Stadt und deren höchstgeschätzer Saausschuss wieder in aller Stille und bindet die Bürger nicht ein. Ein vorgehen wie beim Bau der Hotelturms und des Parkhauses sollte eine absolut einmalige Angelegenheit bleiben. Da braucht es keine Wiederholung.
Erst maucheln dann die unfehlbare alternativlose Entscheidung verkünden und durchziehen und sich danach wundern warum der Bürger sauer wird und eine Alternative für... wählt.
Ausgezeichnete Idee, die Einbahnstraße an dem Abschnitt aufzuheben. Eine Grundschule mit über 400 Kindern und zwei Kindergärten würden sich freuen. Und nicht nur die.