Vor Beginn der Perlachturm-Sanierung gibt es Zwist um die neue Treppe
Die Alt-Augsburg-Gesellschaft kritisiert die geplante Treppenkonstruktion im Perlach als zu dominant. Die Architekten versprechen hingegen, der Aufstieg werde zum Erlebnis.
Die Alt-Augsburg-Gesellschaft äußert Bedenken, was die anstehende Sanierung des Perlachturms betrifft. Konkret geht es um den Entwurf für die neue, teils diagonal verlaufende Stahltreppe, die die bisherige an der Wand befestigte Betontreppe aus den 1950er Jahren ablösen soll. Vorsitzender Sebastian Berz hält die neue Treppe für optisch zu dominant, wenig praktisch und für zu teuer.
Bereits im Stadtrat waren zuletzt von Ratsmitgliedern Bedenken angesprochen worden, dass man mit der teils diagonal laufenden Treppe, bei der zudem die Zwischenebenen entfallen sollen, schwindelfrei sein müsse. Die Architekten Walter Bachhuber und Alen Jasarevic konterten, dass die Treppe eben durch ihre diagonale Linienführung keine allzu großen optischen Höhen entstehen lasse. Der Aufstieg im Turm werde künftig ein Erlebnis sein, bei dem man die Historie des Turms und seine Bauphasen vor Augen geführt bekomme. Nach dem Zweiten Weltkrieg sei es mit der Betontreppe nur um die Sicherung des Turms gegangen. "Wir wollen eine Treppe, die nicht nur ein Weg nach oben ist."
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