Was Augsburger am Stadtwald schätzen und wo es Kritik gibt
Der Stadtwald ist für viele Augsburger ein Ort der Erholung. Sie nutzen ihn unterschiedlich. Das sorgt manchmal auch für Spannungen.
Fahrradfahrer auf dem Weg zur Arbeit, Jogger und Gassigeher - schon am frühen Montagmorgen sind im Augsburger Stadtwald und in den Siebentischanlagen etliche Menschen unterwegs. Viele begrüßen die bundesweite Auszeichung "Waldgebiet des Jahres 2024", die der Stadtwald vom Bund Deutscher Forstleute erhalten hat. Vier Augsburgerinnen und Augsburger erzählen, warum das Naherholungsgebiet für sie so wichtig ist und was sie besonders an ihm schätzen. Aber es gibt auch Verbesserungsvorschläge und Kritik.
Nahezu jeden Morgen kann man im Stadtwald Mathias Krebs auf seiner Laufrunde antreffen. "Der Stadtwald ist ideal, um mich morgens frisch und fit zu machen", sagt der 63-Jährige in seinen Laufklamotten. "Die Luft hier ist herrlich und morgens ist es traumhaft ruhig." Der Augsburger schätzt die Nähe des Waldes zur Stadt und dass er naturbelassen geblieben ist. Jetzt im Herbst sei die Luft schön feucht, im Sommer biete der Stadtwald Kühle. "Es ist einfach eine tolle Anlage. Und trotz der vielen Wege kann man sich gut orientieren", findet Krebs. Irgendwann, wenn er mal genügend Zeit habe, wolle er vom Stadtwald aus bis ins Allgäu radeln.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Markus H. - So häufig, wie das passiert, dass Fußgänger auf dem Radweg unterwegs sind und man ausweichen muss und dann Ihrer Meinung nach schieben müsste, könnte man gleich zufuss gehen
Das Problem mit der Fahrradfahrern ( und hier speziell E-Lastenräder) gibt es in Augsburg leider überall. Einige ( beileibe inicht all aber auch nicht vernachlässigbar) der Radler und hier besonders die mit dem "mit Kind bestücktem Hilfspanzer" meinen sie dürften alles, Verkehrsregeln (inklusive Wegeverbote) gelten für die nicht und sie haben, weil ja so umweltfreundlich und wichtig, überall absoluten Vorrang. Leider kommen die damit auch durch. In meiner Jugend stand der für das Gebiet zuständige Streifenpolizist der Stadtpolizei am Fußweg und hat von den nicht schiebenden Fahrradfahrern ( und die sind nicht rücksichtslos gefahren) ein Ventil einkassiert. Nach der dann zwangsweise folgenden Schieberei hat man sich durchaus überlegt ob "Fahren auf dem Fußweg" wirklich eine gute Idee ist.
Im Wiitelsbacher Park (in den anderen Anlagen dürfte es ähnlich gewesen sein, nur als Bub bin ich da nicht hingekommen) gab es Parkaufseher. Wehe da ist man in eine Wiese gegangen!
Was früher teilweise zu streng war wird heute viel zu locker angegangen. Jeder kann tun was er will und wenn man seinen Hund nicht über die mit einem zwar beschilderten aber ansonsten unsichtbaren Spielplatz ausgestattete große Wiese ( ehemaliges Gelände der AFA) laufen lässt, interessiert das weder Ordnungsamt noch Polizei.
Würden Fußgänger nicht zu dritt nebeneinander auf Radwegen laufen, die dann auch noch an sehr vielen Stellen von Autos zugeparkt sind, weil diese nur mal schnell etwas erledigen müssen und zu bequem sind, sich 10 Meter zu bewegen, wäre es sicher nicht nötig Fußwege zu befahren.
@ Georg R, dann kann man das Rad auch auf dem Gehsteig schieben. Nur weil andere sich daneben benehmen ist das kein Freifahrtschein selbst die Regeln zu brechen.