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Unter den Mietern der Wohnblöcke aus den 1950er Jahren herrscht Unruhe, seit bekannt wurde, dass die Häuser abgerissen werden. Warum die Wohnbaugruppe keinen Grund zur Beunruhigung sieht.
Die Wohnblöcke der US-Truppen aus den 1950er Jahren im Bereich Centerville-Nord/Weltwiese sind mittlerweile deutlich in die Jahre bekommen. Gut leben lässt es sich dort trotzdem, wie bei einem Streifzug durch das Viertel von vielen Bewohnern zu hören war. Man kennt das Gebiet als Weltwiese. Ob der geplante Abriss und die Neubebauung durch die Wohnbaugruppe der Stadt Augsburg nur Vorteile bringt, bezweifeln dagegen einige Mieter. Manchen Mieter plagt deswegen Existenzangst.
So soll es nach Vorstellung der Architekten einmal auf der Weltwiese aussehen.
Foto: Illustration: Asp Architekten Gmbh
Die WBG möchte die Wohnblöcke der US-Truppen aus den 1950er Jahren abreißen und das 14,5 Hektar große Quartier deutlich verdichten. Statt der aktuell rund 350 Wohnungen sind später 1200 Wohnungen geplant - das ist das größte in Planung befindliche Wohnbauprojekt in Augsburg. Die sogenannte Weltwiese - ein früheres Baseballfeld der Amerikaner - wird dafür in Teilen bebaut. Geplant ist, zunächst erste neue Wohnblöcke auf dem unbebauten Grundstück zu errichten und dann die Mieter aus den zum Abriss vorgesehenen Blöcken dorthin umzusiedeln. Das ist Zukunftsmusik - laut Wohnbaugruppe ist nicht mit einem Beginn vor dem Jahr 2030 zu rechnen.
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