Wie ein Pferseer Rentner zum "Insektenhelfer" wurde
Wolfgang Diekemper hat in seiner Nachbarschaft eine Wildblumenwiese angelegt. Doch was nach einem einfachen Projekt klingt, benötigte großen Einsatz.
Mitten im Pferseer Wohngebiet versteckt sich hinter einer Einfahrt eine kleine Oase. Schon bevor man die dicken Lavendelbüsche und die Wildblumenwiese entdeckt, wird man vom Duft der blühenden Kräuter und Blumen eingehüllt. Wolfgang Diekemper hat das kleine Stück Paradies mit der Hilfe einer Nachbarin und seiner Frau Maria Diekemper in Pfersee angelegt. Als Wolfgang Diekemper Anfang des Jahres in Rente ging, brachte das nicht die erwartete Muße und Freizeit. Im Gegenteil: "Ich wollte gern ein neues Projekt angehen und es sollte der Umwelt zugute kommen." Dafür bot sich der schmale Streifen Erde an seiner Einfahrt gut an. Die Entscheidung auf den rund 40 Quadratmetern eine Wildblumenwiese für Insekten zu säen, war schnell getroffen. "Dass die Bienen kaum mehr Wiesen in der Stadt finden, ist ein Problem. Dabei sind wilde, naturbelassene Wiesen absolut notwendig für die Artenvielfalt der Insekten", so der Pferseer.
Für Wolfgang Diekemper war die Sache damit schnell klar: Sein Projekt würde eine Wildblumenwiese werden. Doch wie das Ehepaar bereits früh erkennen musste, war das Projekt ein weit größerer Aufwand als zunächst angenommen. Zum einen gehörte der Erdstreifen nicht den Diekempers und musste erst angemietet werden, zum anderen lag die Fläche viele Jahre brach und musste mit großer Mühe aufbereitet werden, bevor ans Säen zu denken war. So begann für Wolfgang Diekemper die monatelange, harte Arbeit.
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