Wo es sich am ersten Adventssamstag in Augsburg stauen könnte
In der Innenstadt sind zwei Demonstrationen angekündigt. Wegen des Engelesspiels ist der Nahverkehr beeinträchtigt. Auch am Plärrergelände drohen Staus.
Es ist der Auftakt in die heiße Phase des Weihnachtsgeschäfts: Händlerinnen und Händler hoffen darauf, dass am ersten Adventssamstag sehr viel in der Augsburger Innenstadt los sein wird. Der Christkindlesmarkt und andere Weihnachtsmärkte sorgen für Frequenz. Ab Nachmittag ist mit Behinderungen im Innenstadtgebiet zu rechnen. Zwei Demonstrationen sind für Samstag angemeldet. Zudem gibt es in den Abendstunden Einschränkungen im Nahverkehr. Diese stehen in Verbindung mit dem Engelesspiel am Christkindlesmarkt, das um 18 Uhr beginnt. Die Geschäfte dürfen am Samstag bis 20 Uhr öffnen, auf dem Christkindlesmarkt geht das Treiben bis 21.30 Uhr.
Um 15 Uhr ist eine Demonstration am Elias-Holl-Platz angemeldet. Es geht um Rechte von Frauen. Es ist ein Protestzug durch die Innenstadt vorgesehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
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"Tragödie am Rathausplatz: Emotionale Kälte mancher
ist verstörend"
heißt es in einem Kommentar der AA von 06:43 Uhr.
Ich vermisse im Anschluß daran die Kommentarmög-
lichkeit für die Leser zur emotionalen Kälte (wie ich es
empfinde) der ungerührten Weiterführung des Weih-
nachtsmarktes ............
Hoffentlich gab es zumindest nach dem Geschehen
und während der Absperrung vor dem Rathaus keine
weihnachtliche Stimmungsmusik.
Oder doch ?
.
Wenn auch das Engelesspiel wegen des heutigen Todesfalls
unmittelbar vor den Augen der Besucher des Christkindles-
marktes (gesonderter Bericht ohne Kommentarmöglichkeit)
zu Recht abgesagt wurde, der Markt aber weiterhin geöffnet
hatte - so finde ich das schon befremdlich, auch wenn Augs-
burg aus der „schwierigen Zeit der Pandemie“ kommt
Wie die Webcam aktuell zeigt: Business as usual. ………
Aus welchem Grund sollte der Markt denn geschlossen werden? Ein Suizid kann ja wohl kaum der Grund dafür sein. Man kann wohl kaum eine Gemeinschaft für die Tat eines Verzweifelten in Haftung nehmen. Die Stadt hat hier völlig richtig entschieden.
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„ …. In Haftung nehmen“ sagt schon genug über eine wohl
allgemeine Einstellung.
Denn die Besucher folgten rege (Webcam!) der Anregung
von Frau Weber, innezuhalten und zusammenzustehen ……
……. in einer Nachspülzeit (in Anlehnung an „Malsaal“ -
wenn ich mich richtig erinnere) - auch am Abend
Business as usual - die Stadt hat übertrieben reagiert. Wäre weiter oben, z.B. auf der Höhe des Doms ein tödlicher Verkehrsunfall passiert - muß man dann gleich alle Fensterläden schliessen?
Nachtrag:
Zumindest zu dem Artikel „Tragödie am Augsburger
Rathaus: Polizei ermittelt wegen Videos“ gibt es jetzt
eine Kommentarmöglichkeit .