Schuss am FCA-Stadion: Anklage gegen Polizisten erhoben
Am Stadion des FC Augsburg gibt ein Polizist im August einen Schuss aus seiner Dienstwaffe ab. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage. Wie sie das begründet.
Die Staatsanwaltschaft Augsburg hat Anklage gegen einen Polizisten erhoben, der im vergangenen August am Rande eines FCA-Heimspiels einen Schuss aus seiner Dienstwaffe abgegeben hatte. Dies teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Demnach werden dem Mann gefährliche Körperverletzung im Amt und Sachbeschädigung vorgeworfen. Der Fall liegt nun beim Augsburger Landgericht.
Staatsanwaltschaft erhebt nach Schuss an FCA-Stadion Anklage
Zur Begründung erklärte die Staatsanwaltschaft, der Schuss am 19. August sei den Ermittlungen zufolge "ohne nachvollziehbaren Grund" aus der Dienstwaffe abgegeben worden. Das Projektil durchschlug zunächst die Scheibe eines Dienstfahrzeugs und traf dann einen leeren Fanbus. Dabei erlitten vier Polizisten ein Knalltrauma, ein Glassplitter verletzte zudem einen der Beamten im Gesicht. Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft hielten sich im Umfeld des Vorfalls ausschließlich Polizisten auf. Der Schütze habe sich im Moment der Schussabgabe außerhalb des Dienstfahrzeugs aufgehalten.
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