Augsburg ist so sicher wie nie – doch der Sommer kann heiß werden
Plus Die Statistik der Polizei sagt angesichts der Corona-Lage nur begrenzt etwas aus. Wenn die Normalität zurückkehrt, wird sich die Stadtgesellschaft an manches wieder gewöhnen müssen.
Als die Augsburger Polizei Anfang der Woche ihre jährliche Kriminalitätsstatistik vorstellte, klang das, was sie dort präsentierte, sehr gut. Die Zahl der Straftaten ist 2021 drastisch zurückgegangen, sie sank auf ein Rekordtief, nie war sie in den Jahren zuvor niedriger gewesen. Augsburg ist eine der sichersten Großstädte des ganzen Landes – wieder mal, wie seit Jahren. Dabei gab es speziell im vergangenen Jahr Szenen und Situationen, die einen anderen Eindruck erzeugen konnten: Die Krawallnacht in der Maxstraße dürfte vielen Menschen lange im Gedächtnis bleiben. Szenen wie jene aus dem vergangenen Sommer werden sich 2022 hoffentlich nicht wiederholen. An dieser Stelle aber ein paar Prognosen, was die Sicherheitslage in Augsburg betrifft:
Prognose 1: Es wird im Sommer eine Situation herrschen, die der Zeit vor Corona zumindest ähnelt. Klar: Mit Corona-Vorhersagungen ist das so eine Sache; viele Menschen lagen mit ihren Einschätzungen oft falsch, selbst Experten gelang es vielfach nicht, die Infektionszahlen auch nur zwei Wochen in die Zukunft hinein halbwegs korrekt zu modellieren. Aber dennoch, gerade angesichts der Tatsache, dass diverse (Nachbar-)Länder fast keine bis gar keine Einschränkungen mehr haben, ohne dass die Lage dort groß anders wäre als in Deutschland: Es wird auch in Deutschland und damit in Augsburg hoffentlich wieder mehr Normalität geben, ein wenig normaler ist die Lage ja jetzt schon, im Nachtleben etwa. Und damit entstehen zwangsläufig auch wieder mehr Situationen, in denen Menschen aufeinandertreffen und damit mehr alkoholgeschwängerte Konflikte.
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