Manzù-Brunnen:IHK stimmt Verlegung zu
Wenn der Manzù-Brunnen am Königsplatz im Herbst wegen der dortigen Neugestaltung abgebaut wird, soll er an anderer Stelle als komplettes Ensemble wieder aufgestellt werden: Das fordert die Industrie- und Handelskammer, die der Stadt den Brunnen 1985 zur 2000-Jahr-Feier schenkte. „Jede Lösung, die wir finden, wird nicht dazu führen, dass man den Brunnen von der Figur trennt“, so Peter Lintner, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK. Man befinde sich mit der Stadt in „konstruktiven Diskussionen“. Baureferent Gerd Merkle will sich momentan nicht zu Standorten äußern. Als einer von mehreren Plätzen wird aber offenbar der Theodor-Heuss-Platz gehandelt.
Merkle hatte es auch als denkbar bezeichnet, die Figur ohne Brunnenbecken wieder aufzustellen. Dagegen protestiert Pro Augsburg. Brunnen und Skulptur, ein Mädchen im Faltenkleid, gehörten zwingend zusammen, so Stadtrat Werner Lorbeer, der sich auch vorstellen könnte, das Becken zu verkleinern, um es am jetzigen Standort zu belassen. Wie berichtet, muss der Brunnen einem provisorischen Gleis weichen, das für die Tram im Zuge des Kö-Umbaus nötig wird. Möglicherweise wird der Gleisbogen dauerhaft bleiben. Zudem ist der Brunnen auf dem autofreien Königsplatz städtebaulich nicht erwünscht. Zur Zukunft des Brunnens soll es in einigen Wochen Ergebnisse geben.
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