
Augsburger demonstrieren für Seenotrettung

Mit einer ungewöhnlichen Aktion machen Demonstranten am Königsplatz auf ihre Anliegen aufmerksam.
Über die Seenotrettung und deren Folgen für Flüchtlinge, Retter und auch Länder wird derzeit europaweit kontrovers diskutiert. Stellung bezogen am Samstagnachmittag engagierte Augsburger, die sich für die Seenotrettung bei einer Protestaktion starkmachten. Nach Angaben des Veranstalters waren es wohl mehr als 250 Teilnehmer. Die Polizei zählte anfangs der Veranstaltung dagegen rund 100 Personen.
Augsburger setzen sich für Seenotrettung ein
Unter dem Motto „Stoppt das Sterben im Mittelmeer – Seebrücke: Sichere Häfen“ fand die Kundgebung am Augsburger Königsplatz statt. Die Teilnehmer demonstrierten gegen die Abschottungspolitik Europas und die Kriminalisierung der Seenotrettung, wie sie sagten. Man sprach sich für einen solidarischen und humanen Umgang mit Geflüchteten aus. Neben Reden machte ein originales Flüchtlingsboot aus dem Mittelmeer auf die alltägliche Tragödie auf See aufmerksam. Dazu wurde eine Audiobotschaft von Aktivisten der Seenotrettungsorganisationen auf Malta abgespielt, die von der aktuellen Seeblockade berichteten. Die Gruppe der Demonstranten war bunt gemischt. Kinder waren dabei, aber auch ältere Menschen.
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