Die städtischen Maßnahmen zum Energiesparen sind ein Vorbild auch für Privatleute. Warum es so wichtig ist, dass nun getroffene Vorkehrungen die Krise überdauern.
Die Explosion bei den Energiepreisen hat bei der Stadt Augsburg dazu geführt, vieles auf den Prüfstand zu stellen. Das ist in Zeiten hoher Kosten und knapper Ressourcen auch angebracht. Natürlich bringen der Verzicht auf beleuchtete Fassaden historischer Gebäude und trockene Brunnen zunächst nur eine überschaubare Einsparung. Bei vielen Einschränkungen wird die Stadt überhaupt erst im kommenden Jahr wissen, wie viel die Maßnahme konkret gebracht hat und ob sie überhaupt Sinn ergibt. Dennoch ist es gut, dass schon einmal die wichtigsten "Energiefresser" abgeschaltet wurden.
Energie sparen wird in Augsburg zum Thema
Vorrangig ist das ja auch Symbolpolitik, die Denkanstöße für den privaten Bereich geben soll. Welche Lichter müssen abends brennen, welche Geräte müssen im Stand-by-Modus laufen und welche Haushaltsgeräte sind die größten Energiefresser? Jeder kann sich selbst fragen und entsprechend handeln. Wichtig wird sein, dass die Stadt auch in anderen Bereichen überprüft, welche Einsparungen machbar und zielführend sind: Wenn die Temperatur in städtischen Gebäuden im Winter gesenkt wird, können Heizkosten gespart werden. Dies fiele höher ins Gewicht als manch andere eher symbolische Einsparung. Und ein weiterer Punkt: Wenn die Stadt nun handelt, sollte dieses ressourcenschonende Verhalten die aktuelle Energiekrise auch überdauern. Das wird dann funktionieren, wenn man Lichter nicht nur für einen Zeitraum X abschaltet, sondern etwa auf bessere Technik setzt. Energie sparen heißt auch, die Umwelt zu schonen. Das sollte schon vor der Energiekrise in jedermanns Bewusstsein gerückt sein.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Mittlerweile heißt Sparen am Ende des Monats das gleiche Geld zu haben wie einem Jahr. Und es heißt auch, andere machen sich die Taschen voll. Alles aber auch wirklich alles ist teurer geworden außer natürlich die Arbeitskräfte.