Obdachlose Frauen haben seit einiger Zeit eine Anlaufstelle in Augsburg. Doch die Zahl der Menschen ohne ein Dach über dem Kopf steigt. Wie kann das weitergehen?
Die Zimmer im neuen Übergangswohnheim für obdachlose Frauen wirken freundlich, sauber und hell. Doch falls an dieser Stelle nur ansatzweise Neid aufkommen sollte: Es ist dennoch kein Vergnügen, mit fremden Menschen in einer Art Zwangs-Wohngemeinschaft zu leben. Menschen, von denen jeder ein gehöriges Päckchen zu tragen hat.
Ein Großteil der Betroffenen will daher wieder auf eigenen Füßen stehen, in den eigenen vier Wänden wohnen. So wie Ilona Kramer, die selbstständig leben könnte, aber mit ihrer mageren Rente und Grundsicherung beim aktuell sehr angespannten Wohnungsmarkt keine Wohnung findet. Es gibt aber auch Klientinnen und sicher auch Klienten, die dazu noch nicht in der Lage sind oder auch nie sein werden. Sei es wegen einer psychischen oder einer Suchterkrankung. Für diese Menschen braucht es auf alle Fälle weitere Folgeeinrichtungen. Ein Ort also, an dem sie auf unbegrenzte Zeit zur Ruhe kommen können.
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