
Teure Sanierung: Die Barfüßer-Gemeinde braucht dringend Hilfe


Die Kirchengemeinde der Augsburger Barfüßerkirche steht vor großen Investitionen. Alleine sind die nicht zu stemmen.
In der Barfüßerkirche sind in den vergangenen Jahren immer wieder Risse im Gemäuer saniert worden. Nun hat sich in den letzten Monaten herauskristallisiert: Der Übeltäter ist das marode Mauerwerk des Kanals Hinterer Lech, der unter dem Gelände hindurchfließt und der offenbar noch nie saniert wurde. Auf die Kirchengemeinde und Pfarrerin Gesine Beck kommen nun immense Kosten zu, die sie ohne breit angelegte Hilfe nicht wird aufbringen können. Und so kommt es nun auf das Engagement vieler an.
Die Barfüßerkirche ist eines der geschichtsträchtigsten Gotteshäuser in Augsburg
Wie gut es funktionieren kann, wenn sich die Stadtgesellschaft in solche Projekte einbringt, zeigen prominente Beispiele: Als vor einigen Jahren die Annakirche saniert werden musste, legte sich ein Förderverein mit kreativen Aktionen ins Zeug, akquirierte großzügige Einzelspender, organisierte Benefizveranstaltungen und verkaufte Souvenirs zugunsten der Arbeiten. Ein anderes Beispiel ist der Augsburger Zoo. Dessen Freundeskreis hat bislang beachtliche fünf Millionen Euro für Projekte organisiert. Darunter rund 900.000 Euro für den Neubau des Elefantenhauses und rund 800.000 Euro für die Modernisierung der Schimpansenanlage.
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