Plus Auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts gering ist, ist es wichtig, dass die Stadt Augsburg für den Notfall vorbereitet ist.
Als im März in Lechhausen ein Feuer in einer Garage ausbrach, wurde die Menschen über die Warnapp Nina angehalten, Fenster und Türen wegen Brandgasen zu schließen. Steht im Toni-Park wieder mal die Entschärfung eines Blindgängers und eine damit verbundene Evakuierung an, informieren Lautsprecherwagen die Bürgerinnen und Bürger. So wurde es auch bei der Weihnachtsbombe gehandhabt. In solchen Fällen herrscht bei Augsburgs Einsatzkräften eine gewisse Routine. Anders bei großflächigen Stromausfällen. Denn die hat es in Augsburg zum Glück bislang nicht gegeben. Umso wichtiger ist es, dafür gewappnet zu sein. Denn abwegig ist so ein Ernstfall, der noch ganz andere Herausforderungen mit sich brächte, nicht. Der Vorfall in Berlin hat gezeigt, wie schnell so eine Situation entstehen kann.
Wie hoch das Risiko für einen Blackout sein mag, weiß keiner. Aber spätestens seit dem Ukrainekrieg und den energiepolitischen Folgen ist die Sensibilität für mögliche Notfälle gestiegen. Das Abschalten der Atomkraftwerke verunsichert manche zusätzlich. Ob berechtigt oder nicht, wird sich zeigen. Vorbereitet zu sein, hat jedenfalls nichts mit Panikmache, sondern mit Umsicht zu tun. Die Stadt scheint hier ihre Hausaufgaben zu machen. Das zeigen solche Übungen wie am Wochenende, das zeigen Vorbereitungen an verschiedenen Stellen. Städtische Pflegeheime wurden etwa zu Krisenkonzepten verpflichtet. Tatsächlich müssten viele Räder schnell ineinandergreifen. Ob die Hausaufgaben wirklich gut erledigt wurden, würde sich allerdings erst im Ernstfall zeigen.
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