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Wohnraum und Nachhaltigkeit: Auch Augsburg braucht den Fugger-Code

Kommentar Von Fridtjof Atterdal
08.05.2022

Die ganze Welt blickt gerade auf die Fuggerei. 500 Jahre lang wurden dort Sozial- und Wohnkonzepte entwickelt. Davon sollte auch die Heimatstadt der Fugger profitieren.

Wohl für die meisten Augsburger ist die Fuggerei vor allem eine touristische Sehenswürdigkeit, die man gerne seinen Gästen zeigt und auf die man als "Fuggerstädter" auch ein wenig stolz ist. Welch geniale Idee hinter der 500 Jahre alten Sozialsiedlung steht, ist den wenigsten bekannt. Der Pavillon auf dem Rathausplatz präsentiert die Fuggerei als durchdachtes Sozial- und Wohnkonzept, das offenbar so nachhaltig ist, dass es ein halbes Jahrtausend überdauern konnte und heute vielleicht noch aktueller ist, als zu Zeiten von Jakob Fugger. Die großen Themen unserer Gesellschaft sind doch gerade Wohnraummangel, soziale Vereinsamung oder auch die Frage nach einem nachhaltigeren Leben. Kein Wunder, dass gerade Stiftungen und Initiativen aus der ganzen Welt auf Augsburg schauen, und sich Rat von der Fuggerschen Stiftung erhoffen.

Wenn dort so viel Know-how vorhanden ist, wäre es spannend, wie oft sich Augsburg dieses Schatzes bedient. Werden Experten der Stiftung gefragt, wenn es um sozialen Wohnungsbau geht, oder um neue Konzepte der Partizipation? Sind sie regelmäßige Gäste im Stadtrat oder in einem der Fachausschüsse der Stadt? Im Rahmen des Jubiläums werden Politikerinnen und Politiker gerade nicht müde zu betonen, wie stolz Augsburg auf seine Fuggerei ist. Und die Fugger betonen, welchen Wert das Gemeinwesen für sie hat. Es ist zu hoffen, dass der "Fugger-Code", wie die 500-jährige Erfahrung in der Jubiläums-Ausstellung genannt wird, nicht nur in Afrika und Osteuropa zur Anwendung kommt, sondern auch in der Heimatstadt etwas bewirken darf.

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