Künstler treiben es bunt mit Dickhäutern
Am Samstag war es endlich so weit: Die ersten 35 fertigen Rhinos versammelten sich zum Rhino-Familientreffen auf dem Rathausplatz. Da standen sie, etwas kleiner als sie der ein oder andere vielleicht erwartet hätte, aber kunterbunt und ganz unterschiedlich kreativ gestaltet.
"Norbert" trägt seine Freunde, die Schildkröte, den Pinguin und den Affen auf dem Rücken. PCInorus ist mit einem Steinmosaik bekleidet und mit 140 Kilo der Schwerste der Parade. "Daniel" sieht aus wie der Fisch Nemo, "Florinozerus" trägt einen Feuerwehrhelm und "Juwelino" glänzt ganz in Gold und mit Edelsteinen geschmückt. Rhino-Sponsoren und Rhino-Paten hatten sich auf dem Rathausplatz eingefunden und präsentierten ihre kleinen Nashörner.
Die Idee der Rhino-Parade war entstanden, da der Augsburger Zoo für den Import von zwei Nashörnern aus Afrika 70 000 Euro aufbringen muss. Mit der Rhino-Parade soll finanzielle Unterstützung für diese Aktion gewonnen werden. Paten für die Rhino-Skulpturen können Unternehmen, Vereine, Schulen und Privatleute sein. Jeder Pate erhält dann eine weiße Rhino-Plastik, die er selbst gestalten oder von hiesigen Künstlern gestalten lassen kann. Monika Schultes gestaltete das Rhino "Cotto", das sie dem inzwischen so gut wie ausgestorbenen nördlichen Breitmaulnashorn gewidmet hat. Der bunte Dickhäuter wurde von der Augsburger Allgemeinen gestiftet. Die Künstlerin Monika Lehmann bemalte das Rhino "Norbert" und hatte dabei großen Spaß, wie sie auch die ganze Aktion sehr spannend findet.
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