Aschenputtel mit Monster-Familie im Eukitea-Theater
Das Eukitea-Theater in Diedorf bringt "Aschenputtel" auf die Bühne. Dieses Mal geht das Konzept nicht ganz auf: Hier bezaubern Szenen, dort nerven die Puppen
„Aschenputtel“ als Theaterstück hat im Advent harte Konkurrenz: Der Film „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ verzaubert seit 1973 allweihnachtlich Familien vor dem Fernseher. Das schreckt das Eukitea-Theater natürlich nicht, schließlich hat auch das Eukitea-Wintermärchen schon eine eigene Tradition: Immerhin im zwölften Jahr lädt das Diedorfer Theaterhaus junge Zuschauer zum Staunen und Träumen rund um einen Märchen-Klassiker ein.
Für „Aschenputtel“ greifen Giorgio Buraggi und Stephan Eckl auch auf so manch andere Eukitea-Tradition zurück: Wie schon für frühere Produktionen werden Schauspiel und Tanz, Erzählung und Musik, Puppen und fantasievolle Bühnenelemente gemischt. Dieses Cross-over-Konzept geht allerdings in diesem Jahr mit „Aschenputtel“ weniger gut auf als zum Beispiel beim letztjährigen „Froschkönig“, weil es einen Bruch zwischen der Poesie weiter Teile der Inszenierung und dem exaltierten Puppenspiel, mit dem Stiefmutter und -schwestern dargestellt werden, gibt.
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