"The Blue Planet": Der schöne Schein intakter Natur trügt
Plus Migration, Klimawandel, Umweltzerstörung: In der Ausstellung "The Blue Planet" zeigen zehn internationale Künstler, welche Strapazen die Menschheit der Erde und ihren Bewohnern abverlangt.
Wunderschön sind sie, die Bilder, die Olaf Otto Becker in Grönland geschossen hat. Riesige Eisberge schimmern in rötlichem Licht, stechend blaue Flüsse bahnen sich ihren Weg durch endlose Eismassen. Doch wer genau hinschaut, erkennt, dass nicht alles schön ist an diesen Fotografien. Wirklich weiß ist der Schnee nicht. Stattdessen ziehen sich schwarze Schlieren durch die helle Landschaft. Die Konturen der Eisberge sind dreckig.
"Ich hoffe, dass die Besucher mit einer gewissen Nachdenklichkeit nach Hause gehen", sagt Thomas Elsen. Er leitet das H2 – Zentrum für Gegenwartskunst und hat die Ausstellung "The blue planet – Der blaue Planet" kuratiert. Neben einigen Fotografien von Olaf Otto Becker sind dort auch die Werke von neun weiteren internationalen Künstlern zu sehen.
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