Die Augsburger Philharmoniker huldigen der Operette
Plus Der leichten Muse gilt die geballte Zuneigung des Staatstheaters Augsburg und der Sendung „Operetten-Boulevard“ des Bayerischen Rundfunks.
Sie ist das Bühnen-Genre, das am häufigsten totgesagt wird – die Operette. Doch im gleichen Maß gibt es unermüdliche Frontbewegungen, die sich dem Untergang von Offenbach, Lehár & Co. entgegenstellen. Dazu gehören nicht nur die Künstler, sondern auch mediale Unterstützer, voran BR-Klassik und sein Format Operetten-Boulevard. Es hat sich mit dem Staatstheater Augsburg zusammengetan, um der Operette am Rosenmontag mit Musik und Preisverleihung zu huldigen; auch im Boot war das Opernmagazin Orpheus. „Die wilden 20er“ hieß die Revue, mit der die Solisten Olena Sloia und Roman Poboinyi, der Theaterchor und die Philharmoniker unter Ivan Demidov das kaum verkleidete Faschingspublikum im Martinipark erfreuten.
Es gab einen Jubilar zu feiern, dem der erste Teil gewidmet war, Franz Lehár, der vor 150 Jahren zur Welt kam. Franziska Stürz vom Operetten-Boulevard, die das Publikum für die gestern ausgestrahlte Radioübertragung erfolgreich gebrieft hatte („bitte kurze, knackige Jubelstürme“), führte mit Stefan Frey durch die Show. Mit von der Partie – quasi als menschgewordener roter Faden des Lehár-Flairs: Sebastian Baumgart, der als Graf Danilo aus der „Lustigen Witwe“ immer wieder mit Frauencharme-Sprüchen als moderner Heesters-Klon über die Bühne zog.
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