Ein Sog aus Angst und Hoffnung
„True Warriors“ erzählt eindrücklich, wie afghanische Künstler nach einem Selbstmordanschlag weiterleben. Die Regisseure haben auch eine politische Botschaft.
Es soll ein unterhaltsamer Abend werden am 11. Dezember 2014. Im französischen Kulturzentrum in Kabul ist alles bereit für eine Theatervorstellung. Auf der Bühne steht eine afghanische Schauspieltruppe, die in ihrem Stück zeigen möchte, wie Menschen mit der Nachricht eines Anschlags umgehen. Dann passiert das Unfassbare: Nach wenigen Minuten sprengt sich im Kulturzentrum ein Selbstmordattentäter in die Luft, es gibt zwei Tote und viele Verletzte. Viele Besucher berichten hinterher, sie haben den Knall zunächst als besonders realistischen Teil der Inszenierung empfunden.
Was steckt hinter der Nachricht eines Anschlags? Wie leben die Menschen weiter, die ein solches Erlebnis hinter sich haben? Diesen Fragen wollen die deutschen Regisseure Niklas Schenck und Ronja von Wurmb-Seibel in ihrem Dokumentarfilm „True Warriors“ auf den Grund gehen.
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